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528 Ergebnisse gefunden für „“

  • Psychisch kranke Frau (53) aus Gladbach wieder gefunden

    Diese Suche musste dringend zu einem positiven Ergebnis führen – und das hat geklappt. Im Rahmen einer öffentlichen Fahndung suchte die Polizei im Rheinisch-Bergischen Kreis am Freitag (19. Juni) nach einer vermissten Person und bat um Hinweise aus der Bevölkerung. Bergisch Gladbach: Frau (53) wurde vermisst Bereits seit dem 1. Juni 2020 war die 53-jährige Frau aus Bergisch Gladbach nicht mehr gesehen worden. Am Montag (15. Juni) hatte ihr Ex-Mann bei der Kölner Polizei eine Vermisstenanzeige gestellt. Besonders alarmierend: Die Frau sei psychisch krank und bei einem entsprechenden Krankheitsschub möglicherweise zeitweise orientierungslos. Frau (53) vermisst: Suche zunächst erfolglos Am Freitagnachmittag dann die Nachricht: Suche erfolgreich beendet. Der Aufenthalt sei soeben bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Die Ex-Vermisste ist wohlauf und die Suche konnte eingestellt werden. Alles Gute! :)

  • Gefahren bei oberbergischen Talsperren beachten

    Lockt zum Baden: Die Bever-Talsperre Aufgrund der aktuellen Situation durch das SARS-CoV2 Virus ist die Einhaltung von Regeln besonders wichtig. "Auch an den ausgewiesenen Badestellen der Bever-Talsperre, Agger-Talsperre, Lingese-Talsperre und Brucher-Talsperre gilt es nicht nur das Abstandgebot einzuhalten und Hygieneregeln zu beachten. Grundsätzlich sollte niemand, der sich krank fühlt, baden gehen", sagt Landrat Jochen Hagt. Die Ordnungsdezernentin des Oberbergischen Kreises Birgit Hähn weist zusätzlich darauf hin, dass  auch an den Ufern der Talsperren ein Ansammlungsverbot besteht. An den Badestellen werden entsprechende Hinweisschilder aushängen. Landrat Jochen Hagt appelliert an die Badegäste: "Bitte halten Sie sich an die Abstandregeln und genießen Sie das Baden nur an den dafür ausgewiesenen Stellen." In vielen Bereichen, wie etwa an Steilhängen, ist das Baden zu gefährlich. Die Randbereiche werden zudem nicht gesichert. Zusätzliche Gefahren werden durch langanhaltende Hitzeperioden erzeugt, da der Weg ins Wasser dann steiler wird. Die letzten Wochen haben gezeigt, dass die Talsperren schon vor dem offiziellen Beginn der Badesaison stark frequentiert wurden. Probleme ergeben sich insbesondere mit Blick auf die Parkplatzsituation. Längere Fußwege sollten daher eingeplant werden oder alternative Verkehrsmittel genutzt werden. Die Ordnungsämter bitten darum, Halteverbotsschilder und Hinweise zu beachten, nicht auf Geh- oder Radwegen zu parken sowie Zufahrten und Rettungswege freizuhalten. Die Ordnungsämter kontrollieren die Einhaltung der Regeln. Auch die Wasserverbände appellieren an die Besucher, sich an die Regeln zu halten. Derzeit beobachten die Verbände einen großen Andrang an ihren Talsperren, bedingt durch das lang anhaltende schöne Wetter und die Corona-Pandemie. Denn viele Menschen verbringen nun ihre Freizeit verstärkt im heimischen Umfeld. Hier sollten alle Besucherinnen und Besucher Rücksicht aufeinander und auf die Natur nehmen. Offenes Feuer und Grillen ist an den Talsperren generell verboten. Aufgrund der Trockenheit der vergangenen Monate besteht eine hohe Waldbrandgefahr. Die allgemeinen Regeln zum Thema Baden an den Talsperren des Wupperverbandes findest du hier etwas. Die Wasserqualität der oberbergischen Talsperren ist ausgezeichnet. Das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises hat bereits mit der Beprobung der Badegewässer für diese Saison begonnen. Diese Untersuchungen erfolgen nach den Kriterien der EU-Badegewässerrichtlinie und der Badegewässerverordnung NRW. Oberstes Ziel der Überwachung ist es, die Gesundheit der Badenden zu schützen. Die aktuellen Ergebnisse zeigen, dass die Wasserqualität an allen untersuchten Badestellen sehr gut ist. Mit Beginn der Badesaison 2020 veröffentlicht das Kreisgesundheitsamt, wie in den Vorjahren, die aktuellen Ergebnisse der Badegewässer-Untersuchungen im Internet. Unter www.obk.de/badegewaesser erhaltst du Informationen zu den regelmäßig aktualisierten Analyseergebnissen der jeweiligen Badestellen. Über die aktuellen Werte können sich die Badenden auch direkt an den ausgewiesenen Badestellen informieren. In der Badesaison 2020 werden bis Ende August an der Bever-Talsperre, Agger-Talsperre, Lingese-Talsperre und der Brucher-Talsperre Proben entnommen und auf die mikrobiologischen Parameter Escherichia coli (E. coli) und Enterokokken untersucht. Diese mikrobiologischen Parameter weisen darauf hin, dass Krankheitserreger im Badegewässer enthalten sein können und hierdurch die Gesundheit der Badenden beeinträchtigt werden kann.

  • Veranstaltungen des Museums Villa Zanders finden wieder statt

    Bei einer Handwerker-Vorführung live erleben, wie gewebt wird oder im Sonntags-Atelier der eigenen Kreativität freien Lauf lassen. Das war lange nicht möglich, denn sowohl das Kunstmuseum Villa Zanders in der Stadtmitte als das Bergische Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe in Bensberg fanden aufgrund von Corona lange keine Veranstaltungen statt. Doch kurz vor den Sommerferien laufen die ersten Veranstaltungen an, wenn auch mit speziellen Schutzmaßnahmen. Kunstmuseum Villa Zanders In der Villa Zanders finden aktuell wieder Führungen durch die aktuelle Ausstellung "NEU AUFGESTELLT – Neuerwerbungen, Schenkungen, Dauerleihgaben und mehr" statt. In den Sommerferien lockt der Mittmach-Mittwoch für Groß und Klein. Eine Übersicht der kommenden Veranstaltungen und mehr zur aktuellen Ausstellung findst du hier. Bergische Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe Das Bergische Museum bietet neben den unterschiedlichsten Vorführungen alten Handwerks auch spezielle Familien-Workshops im Rahmen eines Sommerferienprogramms an. Und auch die Führungen finden wieder ab Juli am letzten Sonntag im Monat statt. Mehr zu den kommenden Veranstaltungen und der aktuellen Ausstellung findest du hier. Beide Museen behalten sich allerdings vor, die Veranstaltungen bei einer Änderung der Lage kurzfristig abzusagen.

  • „Wildwuchs bei Befristungen“ soll per Gesetz eingedämmt werden

    Fünf vor zwölf: Im Lebensmittel- und Gastgewerbe haben viele Beschäftigte einen befristeten Arbeitsvertrag. Die NGG fordert, Jobs auf Zeit per Gesetz einzuschränken. Rheinisch-Bergischer Kreis - Vollwertige Stellen statt Zitter-Verträge: Für Unternehmen im Rheinisch-Bergischen Kreis soll es künftig schwieriger werden, ihre Mitarbeiter mit einem befristeten Arbeitsvertrag abzuspeisen. Das fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit Blick auf aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Danach haben im Rheinisch-Bergischen Kreis rund 7.800 Menschen eine befristete Stelle – das sind 5,5 Prozent aller Beschäftigten im Kreis. Im Lebensmittel- und Gastgewerbe sind die „Jobs mit Verfallsdatum“ nach Beobachtung der Gewerkschaft besonders verbreitet. „Durch Corona zeigt sich, wie prekär befristete Stellen sind. Denn wessen Arbeitsvertrag ohnehin ausläuft, der kann sich in der Krise keine großen Hoffnungen auf Verlängerung machen. Das trifft gerade Berufseinsteiger“, sagt Manja Wiesner, Geschäftsführerin der NGG Köln. Die Bundesregierung müsse ihrem Versprechen endlich Taten folgen lassen und den „Wildwuchs“ bei Befristungen beenden. In ihrem Koalitionsvertrag haben Union und SPD vereinbart, Befristungen ohne konkreten Sachgrund – wie etwa eine Elternzeitvertretung – einzudämmen. „Befristungen dürfen nicht als Dauer-Probezeit missbraucht werden. Denn gerade junge Leute haben so kaum Chancen, eine Wohnung zu finden oder einen Kredit zu bekommen. Oft muss dann sogar der Wunsch nach eigenen Kindern verschoben werden“, kritisiert Wiesner. Nach einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) waren im vergangenen Jahr bundesweit 37 Prozent aller Neueinstellungen befristet. Im Lebensmittel- und Gastgewerbe hatte fast jeder zweite neue Arbeitsvertrag ein Ablaufdatum. Sorge bereitet Wiesner die Zunahme bei den sogenannten sachgrundlosen Befristungen. Nach Angaben des Deutschen Gewerkschaftsbunds hat sich ihre Zahl zwischen 2001 und 2018 verdreifacht. „Genau hier muss die Bundesregierung ansetzen. Es kann nicht sein, dass sich selbst Fachkräfte von Job zu Job hangeln müssen – während der Chef Gesetzeslücken ausnutzen und eine verdiente Dauer-Stelle verweigern kann“, so Wiesner. Laut IAB-Studie gaben Hoteliers und Gastronomen bei zwei Dritteln aller Befristungen keinen Sachgrund an. Bislang ist die Befristung eines Arbeitsvertrages ohne sachlichen Grund bis zu zwei Jahre lang möglich. In diesem Zeitraum kann ein befristeter Arbeitsvertrag maximal dreimal verlängert werden. Nach den Plänen des Bundesarbeitsministeriums sollen Befristungen in Betrieben mit mehr als 75 Beschäftigten künftig auf maximal 2,5 Prozent der Belegschaft begrenzt werden. Gewerkschafterin Manja Wiesner geht das nicht weit genug: „Die Betriebsgröße darf hier keine Rolle spielen. Denn sonst hätte ein Großteil der Betroffenen vom neuen Gesetz nichts. Nötig ist ein vollständiges Verbot der sachgrundlosen Befristung.“

  • "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten"

    Heute wird in der Steinbreche in Refrath eine Veranstaltung der Partei AfD stattfinden. Es handelt sich offenbar um eine Mitgliederversammlung der Kandidaten für den Stadtrat und den Kreistag für die AfD Rheinisch-Bergischer Kreis. Die Steinbreche e.V. hat nach eigenen Angaben keine Möglichkeit dies zu verhindern. Die Pfadfinder rufen nun zur friedlichen Demonstration auf um ein Zeichen für Integration, Toleranz und Gemeinschaft zusetzen. Daher wollen die Pfadfinder ein gemeinsames Zeichen gegen Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit setzen. Hierfür wird eine Versammlung auf dem Marktplatz Refrath genehmigt. Diese wird am 20.06.2020 (heute) um 12:00 Uhr stattfinden. Auch die Jusos Bergisch Gladbach und die Grünen werden bei der Demo dabei sein, um für Gemeinschaft und Toleranz zu stehen. Wir werden euch auf dem Laufendem halten. Und an alle, die entweder zur AfD Versammlung oder zur "Gegen-Demonstration" gehen: Passt auf euch und auf andere auf und haltet Abstand, denn Abstand und Schutz ist Solidarität.

  • Versuchen Pädophile, sich in die LGBTQ+ - Community zu integrieren?

    Im April ist ein Post, der angeblich Pride-Flaggen sogenannter MAPs (minor attracted persons, ein abgeschwächter Begriff für pädophile Menschen) abbildet, in diversen sozialen Medien viral gegangen. Ein Artikel der Redaktion: Laut AFP machten Kettenposts mit ähnlichen Pride-Flaggen übrigens schon 2018, sowie im Pride-Month 2019 eine Runde durch die sozialen Medien. Der Post stellte verschiedene, dem Großteil der Community wahrscheinlich unbekannte, Flaggen, die stark an die Designs von LGBTQ+ - Fahnen erinnerten, vor. Nach dem Beitrag sollte es sich dabei um Fahnen halten, die pädophile Personen selbst erstellt haben sollen, um sich in die Community zu integrieren und so Pädophilie zu rechtfertigen. Doch stimmt das so? Fakt ist: Ein überwiegender Teil der queeren Bewegung sprach sich merklich dagegen aus, von Pädophilie betroffene Menschen in ihren Reihen zu dulden, worauf Reaktionen auf Social Media hindeuteten. Beispielsweise wurde von einer anonymen User*in geäußert: Es handelt sich bei Pädophilie um keine sexuelle Orientierung, sondern ethisch-moralische Grenzüberschreitung. Von Stimmen, die sagen, solche Neigungen sollten akzeptiert werden, war praktisch nichts zu hören. Fakt ist außerdem: Von Gegnern der LGBTQ-Community wird die Behauptung, schwule, lesbische, bisexuelle und andere queere Menschen seien von Grund auf pädophil, gerne als Propagandamittel gegen die Auslebung ihrer Sexualität genutzt. So setzte die 'Blaue Narzisse', ein rechtspopulistisches Online-Magazin, im November 2017 beispielsweise Homosexualität und Pädophilie mithilfe des bekannten Falls Kevin Spacey in Verbindung. So meinen sie beispielsweise: "In der Homo-Szene ist der Geschlechtsverkehr zwischen jugendlichen „Neu-Schwulen“ und Erwachsenen ohnehin gang und gäbe." Eine, wo wir gerade ohnehin dabei sind, völlig aus der Luft gegriffene Behauptung. Die "Blaue Narzisse" rechtfertigt diese Schlußfolgerung mit dem Fakt, dass jedes vierte Opfer eines männlichen Pädophilen ein Junge gewesen sein soll. Das ist faktisch richtig, doch nicht exakt auf schwule Menschen zu übertragen, denn es gibt einen Unterschied zwischen der Menge an männlichen Pädophilen und männlichen Homosexuellen. Nun gibt es seit kurzem Hinweise darauf, dass die neuen Pride-Fahnen kein Versuch der Menschen mit entsprechenden Neigungen ist, sich zu integrieren, sondern ein Versuch von Queer-Gegnern, queere Menschen erneut mit dem Thema Pädophilie zu verknüpfen. Derartige Aktionen gibt es in den letzten Jahren wieder häufiger, beispielsweise in Oregon, wo Fake-Plakate aufgetaucht sind, die ein Pride-Festival mit 'besonderer' Kinderbetreuung (unterlegt mit anzüglichen Kommentaren) ankündigten. [1] Mehrere Online-Magazine berichten mittlerweile, bei den berühmt-berüchtigten Pride-Flaggen für Pädophile könnte es sich um den Troll-Experiment halten. Die ersten Bilder der Flagge wurden demnach auf Tumblr berühmt. [2] Als "Trolle" stehen hier vor allem queerfeindliche Bloger*innen im Verdacht. Doch klar ist und bleibt vorläufig: Die Community wehrt sich vor allem gegen Vorwürfe, sie würden Pädophilie dulden, sowie die Versuche dieser, ihre Neigung zu legitimieren. Quellen: [1] https://www.them.us/story/fake-pedophile-pride-poster-oregon [2] https://www.snopes.com/fact-check/maps-pride-flag/

  • Klimafreunde zeigen ein Zeichen

    Vor knapp einem Jahr hatten„Fridays for Future” und die Klimafreunde einee große Demonstration geplant und sie mobilisiert, und mehrere Tausende Menschen waren gekommen. „Wir haben in Bergisch Gladbach die größte Demo aller Zeiten auf die Beine gestellt. Mehr als 3500 Menschen waren im September da, um für sich für den Klimaschutz stark zu machen“, erklärt Woydowski in einem Express Interview vom 19.02.2020. „Doch wir wollen eben nicht nur demonstrieren, wir wollen Vorschläge machen und die Politik mit Maßnahmenpaketen versorgen. Bei uns engagieren sich Ärzte, Betriebswirtschaftler, Internetexperten und viele andere Fachleute aus unterschiedlichen Branchen.“ Ihre Ziele: Mehr Leute sollen sich für die Umwelt einsetzen und Politiker bessere Bedingungen schaffen. Gestern Nachmittag haben die Klimafreunde Rhein in Bergisch Gladbach erneut ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzen. Bei einem Aktionsnachmittag soll symbolisch gezeigt werden, was zu einer „neuen Welt“ im Zeichen des Klimaschutz beitragen kann. Vertreten waren dabei auch die verschiedenen Arbeitsgruppen der Klimafreunde mit ihren Projekten. In Bezug auf den Schutz des Klimas weisen Schuhe, nicht auf Menschenmassen sondern den Weg in die "neue Welt". Die Photovoltaik-Module, Bäume und Fahrräder symbolisieren den wichtigsten Ausgangspunkt des Klimaschutzes. Luca Zambra hat die Aktion mit diesen Bilder für den Bergischen Impuls festgehalten. Bilder sind urheberrechtlich geschützt.

  • Night of Light im Rheinisch-Bergischen Kreis

    Am 22.06.2020 ab 22.00 Uhr werden deutschlandweit in über 250 Städten von bisher über 2000 Unternehmen der Kreativ-, Kultur- und Veranstaltungswirtschaft relevante Gebäude in rotes Licht gehüllt, um auf die dramatische Situation aufmerksam zu machen. Ein leuchtendes Mahnmal und ein flammender Appell an die Politik zur Rettung unserer Branche, in der mehr als 3 Millionen Menschen in über 150 Spezialberufen beschäftigt sind. Auch im Rheinisch-Bergischen Kreis werden Aktionen zu night-of-light.de stattfinden.  z.B. in Bergisch Gladbach, Overath, Odenthal und Kürten. Unterstützt wird die Aktion von der "Unternehmer-Initiative Rhein-Berg e.V." (UIRB). „Wir unterstützen die Aktion nicht nur, weil die beteiligten Unternehmen Mitglieder unseres Unternehmer-Netzwerkes sind, sondern auch, da wir selbst ebenfalls massiv von diesen Einschränkungen betroffen sind. Wir mussten sämtliche Veranstaltungen absagen und selbst die 4Starters! DieBerufeMesse, die wir jährlich veranstalten und die bereits mit viel Arbeit und Engagement komplett geplant war, mussten wir leider  absagen. Uns fehlt eine klare Perspektive, um weiter planen zu können“ berichtet Max Rheinländer, 1. Vorsitzender der UIRB.

  • Neuer Corona-Virus Typ in Peking entdeckt

    Die aktuellen Maßnahmen in Chinas Hauptstadt Peking sind drastisch. Ganze Wohnviertel sind wieder abgeriegelt, Schulen und Kindergärten im Gebiet geschlossen. Die Regierung hat den so genannten Kriegszustand verhängt. Der Grund: Der Corona-Virus breitet sich wieder aus und scheint sich dabei sogar noch verändert zu haben. MUTATION Zwei Monate war Peking "virus-frei". Doch jetzt berichten viele Bewohner und die Global Times von Panik wegen einer veränderten Form des Erregers. Übers letzte Wochenende gab es 100 neue Infektionen, die höchste Zahl seit April. Experten sagen: Der neue Corona-Virus ist eine Mutation, also eine veränderte Form. Zeng Guang, Epidemiologe des Gesundheitsamtes in Peking bestätigt: Der neu entdeckte Virus ist anders als der Typ, der das Land vorher heimgesucht hat. D614G Die neue Mutation könnte den Virus gefährlicher machen. Sie heißt D614G und sorgt dafür, dass die Zahl der Stacheln am Virus-Körper plötzlich 4 oder 5 Mal so hoch ist. Und diese Stacheln befallen andere Zellen. Doch: Auch harmloser könnte der Virus dadurch werden. Noch ist nicht sicher, wie sich die Mutation auswirkt. Ob die Krankheitsverläufe schlimmer werden? Noch unbekannt. URSPRUNG Laut den Infos aus China kommt der neue Corona-Virus aus einem Großmarkt in Peking. Dort war er auf Schneidebrettern entdeckt worden, wo Arbeiter importierten Lachs verarbeiten. China importiert Lachs aus Norwegen, Chile, Australien, Kanada und von den Färöer-Inseln. Alle 10.000 Menschen, die auf dem Markt arbeiten, sollen jetzt getestet werden. So will China eine weitere Verbreitung des mutierten Corona-Virus vermeiden. Hoffentlich gelingt das… Quellen: https://www.lokalkompass.de/bochum/c-politik/corona-neuer-virus-typ-bei-erneuten-ausbruch-in-china-entdeckt_a1386702 https://www.merkur.de/welt/corona-peking-china-japan-brasilien-neuer-ausbruch-news-aktuell-zahlen-wuhan-zr-13794008.html https://www.nau.ch/news/china/coronavirus-in-peking-darum-ergibt-die-lachs-theorie-wenig-sinn-65724976

  • Ergebnisreiche Zwischenbilanz beim STADTRADELN 2020

    Nach ungefähr der Hälfte des STADTRADELN-Aktionszeitraums kann bereits eine positive Bilanz gezogen werden: Im gesamten Kreisgebiet radeln rund 1.250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Diese fuhren bislang 152.104 Kilometer mit dem Rad und sparten 22 Tonnen CO2 ein. Auf diese Zahlen können die Radlerinnen und Radler stolz sein, denn die Zahlen übertreffen die Zwischenbilanz aus dem vergangenen Jahr. Zusätzlich nehmen dieses Jahr vier STADTRADEL-Stars im Rheinisch-Bergischen Kreis teil: Marcel Kreutz aus Bergisch Gladbach, Ulrike Müller aus Burscheid sowie Mathias Müller und Hajo Hamacher aus Wermelskirchen. Die Stars gehen während des Aktionszeitraums vom 7. bis 27. Juni 2020 noch ein Schritt weiter als alle anderen Radlerinnen und Radler: für 21 Tage dürfen sie kein Auto von innen sehen – auch nicht als Mitfahrerin oder Mitfahrer. Beim STADTRADELN versuchen die vier Stars also, möglichst viele Wege, ob beruflich oder privat, mit dem Fahrrad zurückzulegen. Alle Stars sind von der autofreien Zeit begeistert. „Nachhaltig zu sein, indem ich etwas tue, was mir Freude macht, ist Radfahren für mich. Das bedeutet nicht Verzicht, sondern Gewinn an Lebensqualität“, sagt Mathias Müller, der bereits zum zweiten Mal als Star teilnimmt. 207 Teams machen mit Insgesamt sind derzeit 207 Teams im Kreisgebiet unterwegs. Dazu gehört auch das Team der Kreisverwaltung, das mit 49 angemeldeten Radlerinnen und Radlern so groß ist wie noch nie. Das Team des ADFC in Bergisch Gladbach steht mit insgesamt 9.537 geradelten Kilometern aktuell kreisweit an der Spitze. Der Rheinisch-Bergische Kreis nimmt bereits zum dritten Mal an der Aktion teil. „STADTRADELN hat das Ziel, möglichst viele Menschen für das Fahrradfahren zu begeistern und so einen Beitrag für Klima und Umweltschutz zu leisten. Denn Radfahren ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern vermeidet gleichzeitig CO2“, so Lara Wagner, Mobilitätsmanagerin des Kreises. Die Kampagne wird deutschlandweit vom Klimabündnis organisiert und findet von Mai bis Oktober je nach Kommune in einem festgelegten Zeitraum von 21 Tagen statt.

  • Bauarbeiter gehören zu Rekord-Pendlern im RBK

    Verfahrene Lebenszeit: Bauleute verbringen oft mehrere Stunden täglich im Auto, um zur Arbeit zu kommen – meist unbezahlt. Jetzt will die IG BAU eine Entschädigung der Wegezeiten durchsetzen. Rheinisch-Bergischer Kreis - Du sitzt morgens um sechs im Auto und bist oft erst abends um acht zu Hause: Ein Großteil der rund 1.700 Bauarbeiter im Rheinisch-Bergischen Kreis nimmt enorme Pendelstrecken in Kauf – ohne die Zeit für die Fahrerei bezahlt zu bekommen. Darauf weist die Gewerkschaft IG BAU hin. „Bauarbeiter zählen zu den Rekord-Pendlern in der Region. Um zur Baustelle zu kommen, haben sie nicht nur besonders weite Wege. Die Einsatzorte ändern sich auch ständig. Darunter leiden Familie, Freunde und Freizeit“, sagt Mehmet Perisan, Bezirksvorsitzender der IG BAU Köln-Bonn. Erstmals soll es nun eine Entschädigung der sogenannten Wegezeiten am Bau geben. Das fordert die Gewerkschaft in der laufenden Tarifrunde, die am 25. Juni in Wiesbaden fortgesetzt wird. Nach einer aktuellen Untersuchung des Pestel-Instituts legen Bauarbeiter in Deutschland im Schnitt 64 Kilometer für die einfache Strecke zur Arbeit zurück. In der repräsentativen Umfrage unter 4.800 Bau-Beschäftigten gab jeder Vierte an, mehr als eine Stunde zur Einsatzstelle unterwegs zu sein – plus Rückfahrt. Zum Vergleich: Unter allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern betrifft das nur fünf Prozent. IG BAU-Bezirkschef Mehmet Perisan spricht von „verlorener Lebenszeit“ und fordert die Baufirmen dazu auf, den Einsatz ihrer Mitarbeiter anzuerkennen. „Mobiles Arbeiten gehört natürlich zum Bau dazu. Es wird immer woanders gebaut. Aber dann müssen Bauarbeiter für die Fahrerei immerhin eine Entschädigung bekommen – entweder durch Geld oder Zeit-Guthaben“, so der Gewerkschafter. Damit könne die Bauwirtschaft auch einen wichtigen Beitrag gegen den Fachkräftemangel leisten. „Berufsstarter überlegen sich dreimal, ob sie in einer Branche anfangen, in der sie mehr Zeit im Bulli als zu Hause verbringen.“

  • Kölner unter Drogeneinfluss am Steuer in Gladbach

    Gestern früh (17.06.), um 7 Uhr, stoppten Polizisten auf der Karl-Theodor-Straße im Stadtteil Lückerath einen Opel. Der 38-jährige Fahrer aus Köln weckte durch körperliche Auffälligkeiten bei den Polizisten den Verdacht, dass er unter Betäubungsmitteleinfluss steht. Erst gab er an, dass sein letzter Konsum bereit einige Wochen zurückläge. Wenig später gab er dann doch zu, dass er erst am Wochenende Betäubungsmittel zu sich genommen hatte. Dem Fahrer wurde in einem nahe gelegenen Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und die Polizisten schrieben eine Ordnungswidrigkeitenanzeige

  • Teilöffnung der Bensberger Schlossgalerie

    Am Donnerstag (18.06.2020) hat das erste Geschäft der neuen Bensberger Schlossgalerie eröffnet. Während überall noch gearbeitet wird und das Ganze wie eine riesige Baustelle aussieht, kann man jetzt in einem Bekleidungsgeschäft einkaufen. Der Rewe-Supermarkt ist ein weiteres Unternehmen von Ursula Wintgens dieser Supermarkt sowie der Supermarkt im Sattlerweg ist in der Region sehr bekannt. dm hatte zuvor eine Filiale an der Kreuzung Schlossstraße / Nikolausstraße, die nun geschlossen wird. Die beiden anderen Mieter Takko und MyShoes wollen in den oberen Etagen erst Mitte August eröffnen. Nächste Woche kommt der Supermarkt, der Drogeriemarkt und eine Apotheke dazu.

  • Radfahrer stürzt bei Auffahrunfall in die Heckscheibe

    Gestern Nachmittag (17.06.), um kurz vor 16 Uhr, hat sich ein Radfahrer bei einem Verkehrsunfall auf der Paffrather Straße schwer verletzt. Eine 54-jährige Bergisch Gladbacherin war mit ihrem Citroen auf der Paffrather Straße in Richtung Handstraße unterwegs. Als sie nach rechts in eine Einfahrt abbiegen wollte, blinkte sie und bremste ihren Pkw leicht ab. Ein 49-jähriger Bergisch Gladbacher fuhr mit seinem Fahrrad hinter dem Pkw und erkannte das nach eigenen Angaben zu spät. Er krachte mit seinem Fahrrad in das Heck des Pkw und stürzte über seinen Lenker in die Heckscheibe, die dabei zersplitterte. Der Radfahrer wurde dabei schwer verletzt und zuerst durch einen alarmierten Notarzt vor Ort behandelt. Anschließend kam er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus, wo er stationär verblieb. Die Fahrerin des Citroen wurde bei dem Unfall nur leicht verletzt und benötigte keine sofortige ärztliche Hilfe. Der Sachschaden am Pkw wird auf 3.000 Euro geschätzt, am Fahrrad auf 200 Euro.

  • Rhein-Berg hat mehr Geburten

    Im letzten Jahr sind im Rheinisch-Bergischen mehr Kinder geboren worden als im Jahr zuvor. Damit ist der Rheinisch-Bergische einer der wenigen Kreise in NRW, in denen es einen Zuwachs an Geburten im letzten Jahr gab. Es waren zwar nur zwölf Kinder mehr, aber das reicht aus, um in der Statistik ein positiver Ausreißer zu sein. 2390 Kinder sind im Rheinisch-Bergischen Kreis im letzten Jahr geboren worden. Im Oberbergischen waren es sogar 2620. Im Jahr davor waren hier aber sieben Kinder mehr geboren worden. Das Durchschnittsalter der Mütter in NRW bei der Geburt ihres ersten Kindes lag im letzten Jahr übrigens bei 30 Jahren.

  • Experten prüfen bauliche Arbeiten für Gerichtsverfahren

    Ungewöhnliche Arbeiten sind seit Montagmorgen, 15. Juni, in der Fußgängerzone in der Stadtmitte zu beobachten. Grund sind Untersuchungen in einem laufenden Gerichtsverfahren. Die Neugestaltung war ein Projekt im Rahmen des Förderprogramms Regionale 2010, die Kosten beliefen sich auf rund fünf Millionen Euro, 2013 wurden die Bauarbeiten beendet. Seitdem gibt es einen Streit über die Qualität der Arbeiten bzw. ggfs. Fehler bei der Planung. Im Rahmen eines selbständigen Beweisverfahren prüft ein Gutachter nun die möglichen Mängel. Daher sind der Gutachter und sein Experten-Team, Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung und Vertreter der beteiligten Prozessparteien vor Ort. Auf dem Teilstück zwischen Driescher Kreisel und Stadtbücherei wird an 14 Stellen umfangreich das Pflaster und der Untergrund untersucht sowie Proben entnommen. So sind auch Unebenheiten Thema. Zum konkreten Inhalt der Untersuchungen kann im laufenden Verfahren nicht informiert werden.

  • Das Sommerprogramm der Volkshochschule Bergisch Gladbach startet

    Mit über 50 Kursen startet die Volkshochschule Bergisch Gladbach ihr Sommerprogramm. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Gesundheits- und Bewegungsbereich, weil viele Kurse in diesem Bereich im Frühjahrsemester wegen der Corona-Krise ausfallen mussten. Sebastian Hollstegge, der seit Anfang Mai 2020 als neuer pädagogischer Mitarbeiter für diesen Bereich zuständig ist, freut sich, dass es wieder losgeht: „Mit Tai Chi, Yoga, Pilates, Zumba und weiteren Angeboten wollen wir etwas mit Spaß für die Gesundheit unserer Teilnehmenden tun und wieder Bewegung in die VHS bringen.“ Es besteht auch die Möglichkeit, Tanzkurse zu besuchen, Fremdsprachen auszuprobieren oder Sommerdesserts in der Lehrküche zu kreieren. Erstmalig im Programm ist ein Schnupperkurs im Segelfliegen. Der Leiter der VHS, Michael Buhleier, ist sich sicher: „Für Menschen, die dieses Jahr nicht in Urlaub fahren und in Bergisch Gladbach bleiben, bieten wir mit unserem Sommerprogramm ein attraktives Angebot, um mit Gleichgesinnten die Freizeit zu verbringen.“ Mit Sprachkursen in Englisch, Spanisch, Italienisch, Französisch, Niederländisch, Portugiesisch und Arabisch kann man sich schon auf den nächsten Urlaub vorbereiten. Da das Sommerprogramm kurzfristig entwickelt werden musste, wird dieses Jahr kein Programmheft in Papierform veröffentlicht.

  • Mindestabstand sowie Kontakt- und Hygieneregeln bleiben

    Die Suche nach einem Impfstoff und Medikamenten gegen das Coronavirus läuft auf Hochtouren. Grundregeln wie Mindestabstand und Hygienemaßnahmen bleiben daher vorerst bestehen. Zufrieden zeigte sich Kanzlerin Merkel mit dem Start der Corona-Warn-App. Bund und Länder wollen vorerst an den Grundregeln zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie festhalten. Das sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin nach einem Treffen mit den Ministerpräsidenten. Der Mindestabstand von 1,5 Metern und verstärkte Hygiene-Maßnahmen hätten sich bewährt. Das gelte auch für das Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen in bestimmten Bereichen. Merkel verwies darauf, dass Ausbruchsgeschehen derzeit vor allem dort festzustellen seien, wo die Abstandsregeln nicht eingehalten würden. Solange es kein Medikament gibt, solange es keinen Impfstoff gibt, müssen wir mit der Pandemie leben. Angela Merkel Bundeskanzlerin Mit Blick auf die neue Corona-Warn-App dankte Merkel allen, die sie bereits heruntergeladen haben. Sie sprach von einem wichtigen Baustein bei der Pandemiebekämpfung. Nach dem guten Start der App müsse dies nun verstetigt werden. Seit Dienstagmorgen wurde die App mehr als sieben Millionen Mal heruntergeladen und installiert. 1 mi Regelbetrieb an Schulen und Kitas geplant Bei einem weiterhin stabilen Infektionsgeschehen wollen die Länder zudem nach den Sommerferien den Regelbetrieb an Schulen wieder aufnehmen. Dies soll auf Grundlage von Schutz- und Hygienekonzepten geschehen. Auch bei Kinderbetreuungsangeboten ist ein möglichst vollständiger Regelbetrieb geplant. 3 min Neue Regeln für Schulen und Großveranstaltungen Dagegen bleiben Großveranstaltungen noch bis mindestens Ende Oktober verboten. Dies gelte für solche Veranstaltungen, bei denen eine Kontaktverfolgung und die Einhaltung von Hygieneregeln nicht möglich seien, hieß es. Die bisherige Frist am 31. August wurde damit erneut verlängert.

  • Kuhmilch ist weiterhin beliebt

    Pflanzliche Milchalternativen füllen zunehmend die Regale im Einzelhandel. Getränke aus Soja, Mandel oder Hafer können dazu beitragen, tierische Lebensmittel in der Ernährung zu reduzieren. Eine repräsentative Umfrage im Auftrag von TÜV SÜD zeigt, was Verbraucher in Deutschland aktuell davon halten und wie sie künftig damit umgehen wollen. Vor allem jüngere Verbraucher sind aufgeschlossen für pflanzliche Produkte, die als Alternativen für Milch oder als Ergänzung im Speiseplan konsumiert werden. Über die Hälfte der Befragten (57 %) konsumiert aktuell keine pflanzlichen Alternativen zu Milch und Milchprodukten. 29 % tun dies gelegentlich oder häufig (9 %), aber nur 4 % geben an, Kuhmilch derzeit vollständig durch pflanzliche Alternativen zu ersetzen. Am beliebtesten sind pflanzliche Milchalternativen auf Basis von Mandeln (54 %), Hafer (48 %) und Soja (43 %). Verbraucher, die bereits heute pflanzliche Milchalternativen nutzen und ihren Konsum künftig noch ausweiten wollen, nennen dafür an erster Stelle gesundheitliche Gründe (57 %) sowie ökologische (46 %) und ethische (28 %) Motive. Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung im Auftrag von TÜV SÜD unter mehr als 2.000 Verbrauchern in Deutschland. Jüngere Verbraucher aufgeschlossener für pflanzliche Milchalternativen Zwei Drittel (62 %) aller Befragten gaben an, auch in Zukunft den Konsum an pflanzlichen Milchalternativen nicht steigern zu wollen. Unter den 18- bis 24-jährigen ist die Bereitschaft, künftig mehr pflanzliche Milchalternativen zu konsumieren am größten, fast jeder Zweite (48 %) plant dies. Von allen Befragten gab jeder Vierte (25 %) an, den Konsum pflanzlicher Milchalternativen künftig steigern zu wollen, dabei aber weiterhin auch Milch und Milchprodukte aus Kuhmilch zu verzehren. Nur ein kleiner Teil von 5 % der Verbraucher plant künftig, komplett auf Kuhmilchprodukte zu verzichten. Während sich bei Frauen und Männern kaum Unterschiede zeigen, wird in verschiedenen Altersgruppen durchaus ein unterschiedliches Interesse an den Milchalternativen sichtbar: Im Personenkreis mit 55 Jahren und älter nutzen 67 % die Milchalternativen überhaupt nicht. Bei den 18-34-jährigen Befragten ist dies ein wesentlich kleinerer Teil von ca. 40 %. Umweltschutz und gesundheitliche Motive überwiegen In allen Altersstufen ist zwar die Hoffnung auf einen positiven gesundheitlichen Nutzen von Milchalternativen am wichtigsten. Im Altersstufenvergleich wird aber deutlich: Für die jüngere Generation sind die gesundheitlichen Gründe weniger ausschlaggebend als für die älteren Befragten. Ökologische Gründe werden bei Personen unter 34 Jahren am häufigsten unter allen Altersgruppen angegeben. Diese Begründung verliert mit steigendem Durchschnittsalter immer mehr an Bedeutung. Unabhängig vom Alter der Befragten zeigt sich, dass die neuen pflanzenbasierten Alternativen das vorhandene Angebot aus Kuhmilch zwar ergänzen, aber bei weitem nicht ersetzen. Dies gilt sowohl für den aktuellen als auch für den geplanten Konsum. Milch ist ein geschützter Begriff Der Begriff Milch ist rechtlich geschützt. Produkte dürfen nur so benannt werden, wenn sie von Nutztieren stammen. Üblicherweise stammt Milch vom Rind; Milch von anderen Säugetieren, wie z.B. Ziegen oder Schafen ist kenntlich zu machen (z.B. "mit Ziegen- oder Schafmilch"). Andere milchähnliche Flüssigkeiten dürfen nicht Milch genannt werden. Für sie hat sich die Verkehrsbezeichnung "XY-Drink" am Markt etabliert. Sie werden aus pflanzlichen Rohstoffen wie z.B. Mandeln oder Reis hergestellt.

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