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528 Ergebnisse gefunden für „“

  • Flüchtlingsdorf wird zum Schulgebäude

    BERGISCH GLADBACH - 86 Raumzellen aus dem Flüchtlingsdorf in Lückerath werden zur Zeit demontiert und ziehen in die Stadtmitte um. Ab dem kommenden Schuljahr finden sie Verwendung als Ersatzbauten für die Klassen- und Kursräume am Nicolaus-Cusanus-Gymnasium in der Reuterstraße. Die Generalsanierung des Schulkomplexes hat bereits im März begonnen. Die Container sorgen zusammen mit 31 weiteren aus dem Flüchtlingsstandort Paffrath dafür, dass der Unterricht während der Sanierung weitergehen kann. Die Raumzellen aus Paffrath sind bereits auf dem Schulgelände aufgebaut, die aus Lückerath kommen nun hinzu. In der Ferienzeit sollen die Container für die veränderte Nutzung hergerichtet werden, um möglichst bald für den Lehr- und Lernbetrieb zur Verfügung zu stehen.

  • Insgesamt 10 Corona-Fälle im Bergischen

    Auch am Mittwoch ist die Zahl der bestätigten Corona-Fälle im Bergischen wieder leicht gestiegen. Der Oberbergische Kreis meldet zwei neue Fälle aus Nümbrecht. Damit ist die Zahl der aktiven Fälle in Oberberg insgesamt auf 6 gestiegen. Im Rheinisch-Bergischen ist kein weiterer Fall hinzugekommen. Insgesamt gibt es damit 10 Fälle, wenn man beide Kreise zusammennimmt. Die betroffenen Kommunen sind Leichlingen, Bergisch Gladbach, Nümbrecht und Radevormwald. Hier hatten sich Ende vergangener Woche vier Mitglieder einer Familie infiziert – zwei weitere gelten als infektionsverdächtig. Im Oberbergischen war die Zahl der Fälle bereits schon einmal auf null gesunken – das Rheinisch-Bergische war seit Beginn der Pandemie noch nie frei von aktiven Fällen.

  • Urlaub: Virusmelder im Oberbergischen Pflicht

    Bereits vor dem Urlaub an das Danach denken. Darum bittet der Oberbergische Kreis alle Bürger, die jetzt in den Sommerferien verreisen. Wer jetzt in ein ausgewiesenes Risiko-Gebiet verreist, muss sich bei der Rückkehr beim sogenannten „Virusmelder“ digital registrieren. Das gilt für alle Oberberger, die nach dem 22. Juni im Ausland waren und noch keinen Kontakt zum Gesundheitsamt hatten. Die Registrierung erfolgt online.

  • Auch im Juni weiter mehr Arbeitslose

    Auch im Juni hat es bei uns im Bergischen weiter mehr Arbeitslose gegeben. Das meldet die Agentur für Arbeit. Im Vergleich zum starken Anstieg im April und Mai seien die Zahlen jetzt aber deutlich abgeschwächt, die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 6,9 Prozent. Im Oberbergischen ist die Zahl der Arbeitslosen um 3,2 Prozent auf gut 9500 Menschen gestiegen. Im Rheinisch-Bergischen ist der Anstieg im Juni mit 1,2 Prozent kleiner gewesen. Hier sind insgesamt knapp 9700 Menschen ohne Job. Der Anstieg ist weniger stark als in den vergangenen Monaten. Im April und Mai hatte es einen deutlich größeren Anstieg bei den Arbeitslosenzahlen in der Region gegeben. Gleichzeitig sind im Rheinisch-Bergischen Kreis auch die gemeldeten Arbeitsstellen im Juni wieder etwas gestiegen. Im Oberbergischen hat es dagegen einen weiteren Rückgang bei freien Stellen gegeben: 9 Prozent im Vergleich zum Vormonat und satte 33,5 Prozent weniger im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Gesucht werden aktuell weiterhin Mitarbeiter im Handel, dem verarbeitenden Gewerbe, dem Gesundheits- und Sozialwesen sowie in der Zeitarbeit.

  • Pikanter Feigensalat

    Pikanter Feigensalat - Ein fruchtiges Zusammenspiel, abgerundet durch spanischen Schafskäse Gesund, weil... Die Früchte des Feigenbaums neutralisieren dank ihres hohen alkalischen Wertes Säure, was guttut, wenn der Magen zur Übersäuerung neigt. Das eiweißspaltende Enzym Ficin unterstützt die Verdauung; und die kleinen Kerne in den Feigen tragen zum Erhalt der Darmflora bei. Zusätzlich punkten Feigen mit dem Mineralstoff Kalium. Dieser ist blutdrucksenkend, wirkt sich positiv auf unseren Nerven aus und sorgt für einen gesunden Elektrolythaushalt. Zutaten: 250g kleine Orangen (2 kleine Orangen) 120g reife Feige (2 reife Feigen) 2 Zweige Zitronenthymian 10g Manchego (1 Stück) Pfeffer aus der Mühle Küchengeräte 1 Arbeitsbrett, 1 kleines Messer, 2 Schüsseln, 1 Sparschäler Zubereitungsschritte 1.Orangen so schälen, dass auch die gesamte weiße Haut entfernt wird. 2.Über einer Schüssel mit einem scharfen, kleinen Messer die Orangenfruchtfilets zwischen den Trennhäuten herausschneiden. 3.Feigen waschen, putzen und in Spalten schneiden. In einer 2. Schüssel vorsichtig mit den Orangenfruchtfilets mischen. 4.Zitronenthymian waschen und trocken schütteln. Blätter abzupfen und fein hacken. Unter das Obst mischen und 5 Minuten ziehen lassen. 5.Inzwischen Manchego mit einem Sparschäler in hauchdünne Streifen hobeln. Etwas Pfeffer direkt aus der Mühle auf den Feigensalat mahlen, den Käse darauf anrichten und servieren.

  • Neue Aggerbrücke in Overath freigegeben

    In Overath ist jetzt ein entscheidender Meilenstein für die Verbesserung der Infrastruktur gesetzt worden. Die neue Aggerbrücke zwischen Vilkerath und Marialinden ist nach 18 Monaten Bauzeit planmäßig für den Verkehr freigegeben worden. Die neue Aggerbrücke in Overath-Vilkerath ist für den Verkehr freigegeben. Am 29. Juni schnitten Landrat Stephan Santelmann, Bürgermeister Jörg Weigt und der Landtagsabgeordnete Rainer Deppe symbolisch ein Band durch und gaben das Bauwerk als Teil der Kreisstraße 37 für den Verkehr frei. Damit können nach den geplanten 18 Monaten Bauzeit wieder alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer den Fluss überqueren. Während der Bauarbeiten ließ sich zu Fuß das jeweils andere Ufer erreichen. Mit dem Abschluss der Arbeiten ist der entscheidende Meilenstein im Rahmen des aufwändigen Bauprojekts des Rheinisch-Bergischen Kreises auf der K 37 geschafft. Der Bau der neuen Brücke sowie die restlichen Arbeiten auf der K 37 waren mit rund 2,3 Millionen Euro veranschlagt, 60 Prozent hiervon werden vom Land gefördert. „Die neue Brücke ist der entscheidende Baustein für eine leistungsstarke Verbindung von Vilkerath nach Marialinden“, freute sich Overaths Bürgermeister Weigt über die Fertigstellung und Freigabe. Durch die neue, breitere Brücke erhöht sich die Verkehrssicherheit, auch für Fußgänger und Radfahrer gibt es jetzt mehr Platz. Komplett abgeschlossen wird das Bauprojekt rund um die Kreisstraße 37 dann im kommenden Monat. Im Juli wird zwischen dem Kreisverkehr Ortszentrum von Vilkerath und dem neuen Kreisverkehr noch die Fahrbandecke neu gemacht.

  • Mehr Straftaten seit Corona-Lockerungen

    Die Corona-Lockerungen wirken sich auch auf die begangenen Straftaten aus. Das zeigen aktuelle Zahlen der Polizei im Bergischen. "Die Alltagskriminalität hat uns wieder eingeholt, wir sind definitiv wieder auf Vorjahresniveau", so ein Sprecher der Polizei Rhein-Berg. Während des Corona-Lockdowns im April hatte es dagegen noch einen deutlichen Rückgang der Straftaten sowohl in Oberberg als auch in Rhein-Berg gegeben. Mit den zunehmenden Lockerungen gehen aber auch wieder mehr Menschen auf die Straße, Geschäfte sind auf, ob Körperverletzungen, Diebstahl oder Sachbeschädigungen, all das passiert wieder häufiger, heißt es von der Polizei Rhein-Berg. Im Mai dieses Jahres liegt die Zahl wie auch schon im vergangenen Jahr hier bei jeweils um die 1.100 Straftaten. Im Oberbergischen gehen die Straftaten seit den Lockerungen auch wieder hoch, Vorjahresniveau haben sie hier aber noch nicht. Guckt man sich die Monate Mai und Juni an, ist hier immer noch ein Rückgang von knapp 20 Prozent zu verzeichnen. Aber, zum Vergleich, während der Beschränkungen im April war der Rückgang noch doppelt so hoch und lag bei 40 Prozent. In Oberberg hat es im Mai und Juni dieses Jahres rund 2.100 Straftaten gegeben, im vergangenen Jahr waren es in diesen Monaten noch knapp 500 mehr. Die Polizei sowohl im Rheinisch-Bergischen als auch im Oberbergischen weist aber darauf hin, dass sich die Zahlen nochmals ändern könnten, beispielsweise durch Online-Anzeigen, die noch nicht erfasst wurden.

  • Acht aktive Corona-Fälle im Bergischen

    Die Zahl der aktiven Corona-Fälle im Bergischen ist am Dienstag wieder leicht gestiegen: Der Rheinisch-Bergische Kreis meldet zwei neue Infektionen, jeweils eine in Leichlingen und Bergisch Gladbach. Damit gibt es hier aktuell insgesamt vier aktive Fälle. Das gilt auch für das Oberbergische, hier kommen die Betroffenen aus Radevormwald. Zuletzt war von sechs Infizierten die Rede, Grund dafür ist aber eine Richtlinie des Robert Koch Instituts: Danach werden Personen mit direktem Kontakt zu Corona-Fällen und typischen Symptomen genauso behandelt, wie eine positiv getestete Person. Sie gelten als hoch-infektionsverdächtig.

  • Rhein-Berg: Anerkennung für systemrelevante Jobs gefordert

    Rheinisch-Bergischer Kreis - Du backst Brot, verarbeitest Gemüse, füllst Getränke ab: Die rund 2.100 Menschen, die im Rheinisch-Bergischen Kreis in der Lebensmittelindustrie arbeiten, machen einen „systemrelevanten“ Job – nicht erst seit der Coronakrise. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hin. „Während in der Pandemie viele Branchen auf Kurzarbeit oder Homeoffice umgestellt haben, ist die Ernährungsbranche teils noch immer von Extra-Schichten und Überstunden geprägt“, sagt Manja Wiesner von der NGG-Region Köln. Die Beschäftigten erwarteten nun eine Anerkennung für ihre Leistung. Dafür will sich die Gewerkschaft in den aktuell laufenden Tarifverhandlungen etwa in Nordrhein-Westfalens obst- und gemüseverarbeitender Industrie, in der Mineralbrunnen- und in der Brotindustrie starkmachen. „Nicht nur die Hamsterkäufe im März und April haben zu einer höheren Arbeitsbelastung in der Branche geführt. Wenn jetzt im Sommer die Gastronomie und der Inlandstourismus wieder Fahrt aufnehmen, könnte es auch zu vermehrten Bestellungen durch Großabnehmer kommen. Neben dem Becher Rote Grütze für Supermärkte läuft dann der 5-Liter-Eimer Waldfrucht für Restaurants vom Band“, erklärt Wiesner. Zwar habe es in einzelnen Bereichen der Lebensmittelwirtschaft auch Einbrüche gegeben, etwa bei der Versorgung von Caterern und Kantinen. Insgesamt habe sich die Branche aber „krisenfest“ gezeigt. Corona dürfe nicht als Argument dafür herhalten, überfällige Lohnerhöhungen zu verhindern. „Wer durch seine tägliche Arbeit einen Beitrag dazu leistet, dass Essen und Trinken auch in der Krise nicht ausgehen, hat eine höhere Wertschätzung verdient“, so die Gewerkschafterin.

  • GOOD MORNING NEWS

    Guten Morgen von der Redaktion☕, Wir haben die News des Tages für dich. Die Corona-Lage im Bergischen entspannt sich von Tag zu Tag. Die bestätigten Fallzahlen bleiben weiterhin konstant. Legen wir los. NEUE MELDUGEN & BERICHTE Um einen Beitrag zu lesen, klicke einfach auf den Titel (du wirst sofort zum Artikel weitergeleitet). 🔵Bergische Volkshochschule macht Sommerprogramm 🔵Rösrath - Graffitis auf Mülltonnen und Mauern 🔵400 Motorradfahrer demonstrierten gegen Tempolimit 🔵Wupsi will ganz auf Elektrobusse umsteigen 🔵30.000 Tatverdächtige im Missbrauchskomplex LETZTE ARTIKEL Um einen Beitrag zu lesen, klicke einfach auf den Titel (du wirst sofort zum Artikel weitergeleitet). >>Kein erhöhtes Corona-Risiko in bergischer Fleischindustrie >>Die Sommerferien starten und sorgen für mehr Verkehr >>Veranstaltungen des Museums Villa Zanders finden wieder statt AKTUELLE CORONA LAGE -Keine neuen Corona-Fälle- Neuinfektionen der letzten 7 Tage pro 100.000 EW: 0,4 Mehr Informationen über das Virus findest du hier >> NEUE/EMPFEHLENSWERTE ARTIKEL & BEITRÄGE Um einen Beitrag zu lesen, klicke einfach auf den Titel (du wirst sofort zum Artikel weitergeleitet). Alkohol tötet, Cannabis heilt >> Super-Sommer trotz Corona? Kein Problem! >> Wie Polizeigewalt unsere Demokratie gefährdet >> WETTER ☀️Im Bergischen ist es am Morgen überwiegend dicht bewölkt bei Temperaturen von 13°C. Gegen später kann sich die Sonne nicht durchsetzen und es bleibt bedeckt BLITZER 📸  Es wird geblitzt auf: Oberheidkamper Straße, Am Milchbornbach, Lückerather Weg Das war es für den Moment. Habt eine schönen Dienstag!💙 Eure Redaktion Was ist GOOD MORNING NEWS? Ihr erhaltet täglich (außer Samstags und Sonntags) um 7 Uhr unser Infopaket mit den wichtigsten Infos aus dem Bergischen, dem Wetterbericht und Blitzern. Außerdem erhaltet ihr Eilmeldungen, wann immer etwas Wichtiges im Bergischen passiert! Folg uns auf Facebook und Instagram um immer up to date zu sein. Mehr Infos hier

  • Bergische Volkshochschule macht Sommerprogramm

    Die Bergische Volkshochschule bietet ein spezielles Sommerferienprogramm an. Weil viele Zuhause bleiben. Das Ferienprogramm vereint verschiedene Kurse der Bereiche Berufliche Bildung, EDV, Fremdsprachen aber auch Kultur, Familie, Gesundheit und Kochen. Auf der Webseite der Bergischen Volkshochschule gibts das komplette Angebot nochmal zum Nachlesen und Informationen zu den Terminen und der Anmeldung: https://www.bergische-vhs.de

  • Rösrath - Graffitis auf Mülltonnen und Mauern

    Eine Vielzahl von Geschädigten haben Anzeigen wegen Graffitis auf ihren Mülltonnen und diverse Mauern angezeigt. Die unbekannten Täter sprühten in der Nacht vom 25.06. auf den 26.06. zwischen 20:00 Uhr abends und 07:00 Uhr morgens vorwiegend mit Farbe in pink verschiedene Tags und Schriftzüge. Betroffen waren rund sieben Haushalte vorwiegend in der Straße Buchenweg sowie in der Freiherr-vom-Stein-Straße. Die Polizei sucht Zeugen, die etwas beobachtet haben. Hinweise werden unter der Telefonnummer 02202 205-0 entgegengenommen.

  • 400 Motorradfahrer demonstrierten gegen Tempolimit

    Wermelskirchen - Die nur für sie geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der K18 und der L294 halten Motorradfahrer für eine Ungleichbehandlung und eine Erhöhung des Unfallrisikos. Sie fordern, dass die Regelung für alle gelten muss. Während Autofahrer auf der Strecke weiterhin bis zu 100 km/h fahren dürfen, ist den Motorradfahrern abschnittsweise nur eine Höchstgeschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde erlaubt. Dagegen will der Bundesverband der Motorradfahrer jetzt rechtlich vorgehen, sagt Michael Wilczynski vom BVDM. Er habe schon mit dem Rechtsanwalt gesprochen und warte noch auf einige Unterlagen und dann wolle man weitersehen, inwieweit rechtlich dagegen vorgegangen werden kann. Man wolle letztendlich gegen die Beschilderung klagen. Ähnlich sieht das auch Sabine Bublies, die mit Mitgliedern der „Motorradfahrer Bergisch Land and friends“ an der Demonstration teilnahm: „Wir haben zum Beispiel einen Fernfahrer in unseren Reihen – der ist von Montag bis Freitag beruflich auf Achse und kann nur am Wochenende mit seinem Motorrad fahren.“ Die Burscheiderin ist überzeugt: „Um die schwarzen Schafe unter den Bikern muss sich die Exekutive kümmern, dafür dürfen aber nicht alle bluten.“ Der Bundesverband der Motorradfahrer ist grundsätzlich mit einem Tempolimit für alle Verkehrsteilnehmer einverstanden. Das sei auf der K 18 aber rechtlich nicht umzusetzen, da erhöhte Unfallzahlen auf dieser Stecke nur für Motorradfahrer nachgewiesen werden können, nicht aber für Autofahrer, so der Kreis.

  • Wupsi will ganz auf Elektrobusse umsteigen

    Lautlos ist er nicht, aber deutlich leiser als ein Dieselbus: Die Wupsi testet zurzeit eine Woche lang einen batteriebetriebenen Elektrobus auf verschiedenen Linien. „Die Fahrer sind begeistert“, berichtet Wupsi-Geschäftsführer Marc Kretkowski. Und Busfahrer Waldemar Schütz (54) bestätigt: „Die ganzen Motorgeräusche fallen weg. Außerdem kommt keine Wärme mehr vom Motor in den Innenraum.“ Ab dem Jahr 2022 will das Verkehrsunternehmen, das der Stadt Leverkusen und dem Rheinisch-Bergischen Kreis jeweils zur Hälfte gehört, nur noch emissionsfreie Fahrzeuge anschaffen. Dies haben Aufsichtsrat und Gesellschafter am Donnerstag beschlossen, Stadtrat und Kreistag müssen im August noch zustimmen. „Wir wollen zunächst mit zehn Fahrzeugen starten und diese auf der Linie 222, der ,grünen Linie’, einsetzen“, kündigt Kretkowski an. Sie verbinde Leverkusen und den Rheinisch-Bergischen Kreis, außerdem befänden sich entlang der Strecke auch Luft-Messstationen. „Da können wir dann sehen, inwieweit sich Elektrobusse auf die Luftqualität auswirken.“ Weltweit nur wenige E-Bus-Hersteller Elektroantriebe: „Batteriebetriebene Fahrzeuge haben mit 90 Prozent eine sehr hohe Energieeffizienz“, berichtet Wupsi-Geschäftsführer Marc Kretkowski. „Bei wasserstoff-betriebenen Fahrzeugen liegt sie nur bei 30 Prozent, weil man sehr viel Energie braucht, um den Wasserstoff zu produzieren.“ Hersteller: Weltweit gebe es etwa ein halbes Dutzend Hersteller von Elektrobussen, unter anderem in Deutschland, Holland, Polen und China. Wupsi investiert 7,8 Mio. Euro in Elektrobusse Rund 7,8 Millionen Euro werden die zehn Busse inklusive neuer Ladestationen und Stromleitung kosten, in Kürze soll die europaweite Ausschreibung starten. „60 bis 80 Prozent der Summe werden gefördert“, sagt der Wupsi-Geschäftsführer. Damit blieben pro Jahr 260.000 Euro Mehrkosten für den Betrieb der Linie übrig. Bis 2024 sollen 30 weitere Elektrobusse hinzukommen. „Es wird 12 oder 13 Jahre dauern, bis der komplette Umstieg auf Elektromobilität geschafft ist und alle unsere 160 Busse ersetzt sind.“ Mit dann 4,7 Millionen Euro Mehrkosten im Jahr – nach heutigem Stand. „Wenn noch mehr Unternehmen und Gemeinden den Schritt zur E-Mobilität wagen, entsteht ein Markt. Dann könnten die Busse auch günstiger werden“, erklärt Landrat Stephan Santelmann. Rund 650.000 Euro sind für einen Elektrobus – ohne Fördermittel – zu veranschlagen. „Damit ist er doppelt so teuer wie ein Dieselbus“, berichtet Kretkowski. Die Batterien seien der Preistreiber. In dem zurzeit getesteten eCitaro von Mercedes-Benz befänden sich zehn Stück: vier im „Kofferraum“ und sechs im Dach. „Sie haben eine Lebensdauer von acht Jahren und müssen dann ausgetauscht werden“, erklärt der Wupsi-Geschäftsführer. Grundsätzlich seien Busse rund 13 Jahre im Linienbetrieb und würden dann für andere Einsätze verkauft. Die Entscheidung für zunächst batteriebetriebene Busse und nicht für solche mit Brennstoffzelle sei aufgrund der finanziellen Auswirkungen getroffen worden. Die Wupsi habe die Firma Ebusplan beauftragt, alternative Antriebsarten zu prüfen. Demnach wären Wasserstoff-Busse erheblich teurer. Nichtsdestotrotz sei man weiterhin mit der Energieversorgung Leverkusen (EVL), der Avea und Betrieben im Chempark im Gespräch, ob sich Wasserstoff in Leverkusen nicht auch günstiger beziehen lasse, berichtet Oberbürgermeister Uwe Richrath. Der richtige Mix sei für den öffentlichen Nahverkehr wichtig. „Leverkusens Luft ist durch die Autobahnen extrem belastet“, sagt Richrath. „Der Umstieg auf Elektromobilität ist jetzt ein Prädikat, das uns auszeichnet.“

  • 30.000 Tatverdächtige im Missbrauchskomplex

    Im Zusammenhang mit dem Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach gibt es 30.000 unbekannte Tatverdächtige. Im Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach sind die Ermittler auf Spuren von insgesamt mehr als 30.000 Verdächtigen gestoßen. Das hat NRW-Justizminister Peter Biesenbach (CDU) am Montag in Düsseldorf mitgeteilt. Es gehe sowohl um die Verbreitung und den Besitz von Kinderpornografie, aber auch um konkrete Missbrauchstaten. In Foren und Messengerdiensten gingen die Kriminellen ganz unverhohlen mit ihren Missbrauchstaten um, heizten sich an und gäben sich Tipps. Die Missbrauchsermittlungen hatten im vergangenen Oktober mit der Festnahme eines mutmaßlichen Täters in Bergisch Gladbach bei Köln begonnen. Namentlich identifiziert sind bisher etwas mehr als 70 Tatverdächtige in ganz Deutschland. Im Mai war ein erster Täter - ein 27 Jahre alter Soldat - zu zehn Jahren Haft verurteilt und auf unbestimmte Zeit in der Psychiatrie untergebracht worden.

  • Familiendrama in Leichlingen

    Zwei Notrufe aus einer Familie haben die Polizei am Freitagabend erreicht. Der Sohn würde randalieren und die Tochter schlagen. Die eingesetzten Beamten trafen kurz vor 23:00 Uhr am 27.06. den 34-Jährigen in der Wohnung an. Er hatte Gegenstände herumgeworfen und seine 31-jährige Schwester geschlagen. Danach äußerte er Suizidgedanken. Als der Randalierer der Wohnung verwiesen werden sollte, äußerte er, dass er auf keinen Fall gehen würde und versuchte sich in seinem Zimmer einzuschließen. Ein Beamter hatte rechtzeitig den Fuß in der Tür. Der 34-Jährige blieb weiterhin aggressiv und schlug um sich. Dabei verletzte er die Beamten leicht, die ihn fixierten und mit Handschellen zum Streifenwagen brachten. In Gewahrsam äußerte er weiterhin Suizidabsichten. Daraufhin wurde er in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

  • Alkohol tötet, Cannabis heilt

    2014 starben in Deutschland ca. 1000 Menschen am Konsum von illegalen Drogen. Cannabis konsumierten nur ungefähr 1% der Todesopfer. Ein Artikel von Dominic Z. (neuer Impuls Reporter). Das lässt immer wieder die Diskussion aufleben: Warum ist Cannabis im Vergleich zu Alkohol, der jährlich ca. 75.000 Todesopfer fordert, verboten? Schließlich gilt die oft als Einstiegsdroge verallgemeinerte Nutzpflanze schon seit Urzeiten als wichtiges Heil- und sogar Beruhigungsmittel. FDP und Bündnis 90/Die Grünen kritisieren deshalb verständlicherweise seit mehreren Jahren die strikte Verbotspolitik der Regierung und fordern teilweise sogar eine europaweite Legalisierung. Zurecht, wenn man mich fragt. Die Bundesregierung schläft Warum die Bundesregierung in dem Bereich nicht schon längst aktiv geworden ist, ist deshalb nicht nur für mich ein Rätsel. Denn die Legalisierung hat auch positive Effekte. Beispielsweise hätte die Polizei mehr Kapazitäten um „richtige Straftaten“ zu verfolgen, wenn sie nicht Konsumenten oder Verkäufer von Cannabis wie Schwerverbrecher verfolgen müsste. Hinzu kommt die mangelnde Aufklärung über den Cannabis-Konsum, wie Mitglieder des heutigen Handels-Ausschusses beklagen. Bei einer möglichen Legalisierung müsste dann die Aufklärung deutlich verbessert werden, damit der verantwortungsbewusste Umgang mit dieser „Droge“ in Zukunft vielleicht wirklich kaum mehr Todesopfer fordert. Cannabis als Medizin Ein wichtiges Argument ist auch, dass mit legalem Cannabis-Handel der illegale Handel eingedämmt werden würde, sodass man durch den legalen Verkauf nicht mehr dem Risiko von gestreckten Drogen und Gesundheitsrisiken ausgesetzt wäre. Der Verkauf selbst ließe sich über Apotheker organisieren, die über Fachkenntnisse verfügen, um ebenfalls eine verantwortungsvolle Benutzung zu ermöglichen. Der für mich wichtigste Grund Cannabis zu einer legalen Droge zu machen, ist die medizinische Hilfe, die trotz der schon stattfindenden Anwendung noch immer stark eingeschränkt ist. Die wohl am verbreitetste Benutzung der Pflanze ist das Rauchen dieser als Zeitvertreib, was laut einer aktuelle WHO-Studie sogar weniger negative Einflüsse auf den menschlichen Körper hat, als regelmäßiger Konsum von Antibiotika. Abschließend möchte ich an die zuständigen Politikerinnen und Politiker appellieren! In dieser Debatte muss sich jetzt endlich etwas bewegen. Die Hoffnung habe ich dennoch nicht verloren und bleibe optimistisch, wenn ich sage, dass ich glaube, dass eine Legalisierung von Cannabis möglich ist, sofern die Politik die Vorteile eines legalen Handels erkennt

  • Kein erhöhtes Corona-Risiko in bergischer Fleischindustrie

    In den fleischverarbeitenden Betrieben im Bergischen gibt es kein erhöhtes Corona-Risiko, so die Pressemitteilung des oberbergischen Kreises für Oberberg. Die Betriebe, die im rheinisch-bergischen Kreis selber schlachten und Fleisch verarbeiten, seien so klein, dass ein Durchführung von Tests gar nicht erst nötig sei, meistens seien es Familienbetriebe mit nur ein oder zwei Angestellten. „Heute Morgen ist das letzte erwartete Laborergebnis eingegangen. Erfreulicherweise war auch dieses Ergebnis negativ“ berichtet Landrat Jochen Hagt am 26.06.2020, dass keine Infektionen mit SARS-CoV-2 festgestellt wurden. Einzige Ausnahme ist die Fleischerei Meister Blumberg im Oberbergischen Hückeswagen, sie schlachtet zwar nicht, beschäftigt aber 200 Mitarbeiter in der Produktion. Aufgrund der Größenordnung hatte der Kreis dort jetzt zum zweiten Mal Coronatests angeordnet, die aber alle negativ ausgefallen sind. Insgesamt hat das Gesundheitsamt des Oberbergische Kreises bisher 10.634 Tests auf das Coronavirus durchgeführt. Davon wurden 6.254 Tests präventiv in den oberbergischen Pflege- und Betreuungseinrichtungen sowie bei ambulanten Pflegediensten durchgeführt. Neben dem Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises testen auch Arztpraxen, Kliniken und die Kassenärztliche Vereinigung. Diese Tests finden in der genannten Gesamtzahl keine Berücksichtigung.

  • Die Sommerferien starten und sorgen für mehr Verkehr

    Mit Beginn der Sommerferien dürfte so langsam auch der Reiseverkehr bei uns in der Region starten. Besonders auf der A1 könnte es ab Freitagmittag eng werden. Die Verkehrsexperten rechnen damit, dass es viele Urlauber mit dem Auto Richtung Küste ziehen wird. Richtig voll wird es für Corona Verhältnisse an diesem Wochenende auf dem Flughafen Köln-Bonn. Am Sonntag wurden fast 6.000 Passagiere erwartet, so viele Fluggäste an einem Tag hat es seit Ausbruch der Pandemie nicht mehr gegeben. In den Sommerferien gelten auch wieder besondere Tarife im Öffentlichen Nahverkehr. Abo-Kunden des VRS dürfen in den Ferien im kompletten VRS-Netz frei fahren. Außerdem dürfen sie Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren jederzeit kostenlos mitnehmen und am Wochenende NRW-weit reisen.

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