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Hygiene und Verhaltensweisen

Gründliches Hände waschen, soziale Kontakte meiden: Lese hier über wichtige Verhaltensweisen, die das Risiko, sich mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 zu infizieren, möglichst gering halten.

Wie kann ich mich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen?

 

Um eine Ausbreitung zu vermeiden und sich vor einer Ansteckung zu schützen, sollten soziale Kontakte im privaten, beruflichen und öffentlichen Bereich reduziert werden; auch auf Reisen sollte nach Möglichkeit verzichtet werden.

 

Weiterhin wird zu einer guten Händehygiene geraten:

  • Nach Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln und vor jeder Mahlzeit: Regelmäßiges und gründliches Händewaschen mit Seife (mindestens 30 Sekunden einwirken lassen) oder Desinfektionsmittel verwenden

  • Kontakt der Hände mit Mund, Nase und Augen vermeiden

  • Husten und Niesen nur in die Armbeuge, nicht in die Hände

  • Abstand zu Erkrankten halten (1,5 Meter)

  • Auf Händeschütteln lieber verzichten

Weiterführende Informationen zur Hygiene:

·         Hygienetipps der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

·         Hygieneempfehlungen der Bundesregierung in verschiedenen Sprachen

Hände waschen, soziale Kontakte meiden: Was kann ich persönlich tun? 

Jeder Einzelne ist in der aktuellen Situation aufgerufen, Maßnahmen zu ergreifen, um sich selbst und andere zu schützen - vor allem besonders gefährdete Personen wie alte oder chronisch kranke Menschen. Dabei geht es in erster Linie um die Vermeidung von unnötigen sozialen Kontakten und die Einhaltung der grundsätzlichen Hygiene-Empfehlungen, aber auch um Unterstützung in Form von Nachbarschaftshilfe (zum Beispiel die Erledigung von Einkäufen und Besorgungen). 

Grundsätzlich sollte sich jeder über die aktuellen Empfehlungen der Bundesregierung, des Bundesgesundheitsministeriums sowie der Ministerien der Länder auf dem Laufenden halten und diese auch mit den Personen teilen, die keinen Zugang dazu haben.

Ist es sinnvoll, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen?

Bekannt ist, dass das neuartige Coronavirus von Mensch zu Mensch durch Tröpfcheninfektion übertragen wird. Ein Mund-Nasen-Schutz (MNS) kann in erster Linie davor schützen, andere Menschen anzustecken (Fremdschutz). Denn durch die Maske können Speicheltröpfchen, die beim Sprechen, Husten oder Niesen abgesondert werden, aufgehalten werden.

Allerdings gibt es laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bisher noch keinen hinreichenden Nachweis dafür, dass ein MNS vor einer Ansteckung durch andere schützen kann (Eigenschutz).

Bitte achte darauf, dass der MNS eng anliegt und Mund sowie Nase vollständig bedeckt. Nur so erfüllt er seine Funktion.

Wer sollte einen Mund-Nasen-Schutz benutzen?

Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist dem Robert Koch-Institut zufolge für folgende Personen sinnvoll, wenn sie im Kontakt mit anderen Menschen stehen:

  • Menschen, die positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden sind,

  • Menschen, die Kontakt zu einem Infizierten hatten und sich nicht sicher sind, ob sie sich angesteckt haben.

  • Auch Personen mit akuten Atemwegserkrankungen und Erkältungssymptomen sollten einen Mund-Nasen-Schutz tragen und andere Menschen vor einer Ansteckung schützen.

  • Angehörige der Risikogruppen sollten ebenfalls einen MNS tragen, denn er schützt sie zusätzlich davor, sich selbst ins Gesicht zu fassen und zu infizieren.

Der MNS nützt Ihnen am meisten, wenn Sie ihn täglich austauschen oder bei mindestens 60 Grad waschen. Ansonsten lässt die Schutzwirkung schnell nach.

Was soll ich tun, wenn ich vermute, mich mit Covid-19 angesteckt zu haben?

Wenn Sie die Vermutung haben, sich mit Covid-19 angesteckt zu haben, solltest du  nicht unangemeldet in die Praxis oder Klinik gehen. Melde dich dort unbedingt zunächst telefonisch an, damit vor Ort durch geeignete Schutzmaßnahmen eine Weiterverbreitung des Virus verhindert werden kann. Zudem kann das Praxis- oder Klinikpersonal den Patienten über die nächsten Schritte informieren.

Personen, die Kontakt mit einem Infizierten hatten, sollen sich auf dringenden Rat der Bundesregierung an das zuständige Gesundheitsamt wenden – auch wenn (bisher) keine Symptome aufgetreten sind. In der Datenbank des Robert-Koch-Instituts findest du das für dich zuständige Gesundheitsamt.

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