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528 Ergebnisse gefunden für „“

  • Neuer Corona-Fall: Wermelskirchener ist positiv getestet

    Ein 65-jähriger Wermelskirchener hat sich mit dem Corona-Virus angesteckt. Das hat ein Test am Freitag Abend ergeben. Damit ist die Zahl der bestätigten Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen und Oberbergischen Kreis auf insgesamt neun angestiegen. Der Mann war am Mittwoch von einem Auslandsaufenthalt in einem Risikogebiet zurückgekehrt und aufgrund von Erkältungssymptomen zu Hause geblieben. Außer zu seiner beschwerdefreien Ehefrau hatte er deshalb offenbar keinen Kontakt zu weiteren Menschen in Wermelskirchen. Dem Mann gehe es den Umständen entsprechend gut, heißt es vom Kreis. Er ist nun weiter zu Hause in Quarantäne.Die bestätigten Coronavirus-Fälle im Bergischen wirken sich auch auf dieses Wochenende aus: Viele Veranstaltungen sind bereits im Laufe der Woche gestrichen worden. Aktuell gibt es insgesamt 8 bestätigte Corona-Infektionen im Oberbergischen und im Rheinisch-Bergischen. In beiden bergischen Kreisen reagiert man mit Absagen.Der Oberbergische Kreis beispielsweise hat alle größeren eigenen Veranstaltungen bis auf Weiteres vorsorglich abgesagt. Davon betroffen ist an diesem Wochenende zunächst eine geplante Veranstaltung zum Weltfrauentag am Sonntag auf Schloss Homburg sowie die Berufsorientierungsmesse OBKarriere. Diese hätte eigentlich heute in Gummersbach stattgefunden. Auch die Ausbildungsmesse in Kürten findet diesen Samstag nicht statt- eine Vielzahl von Ausstellern hatte nach Bekanntwerden der Corona-Fälle im Bergischen ihre Teilnahme an der Messe kurzfristig abgesagt.Geschlossene Oberberger Schulen wieder geöffnet Der Oberbergische Kreis weist daraufhin, dass die Gesamtschule Reichshof und die Gemeinschaftsgrundschule Eckenhagen am Montag wieder geöffnet sind. Und auch in den Marienheider Schulen soll ab Montag wieder Unterricht stattfinden.

  • Kulturen im Dialog: Brücken bauen und Mauern einreißen

    Das Kulturamt des Rheinisch-Bergischen Kreises lädt zu einer neuen Ausstellung im Kreishaus ein. 13 Künstler aus fünf Ländern befassen sich mit dem Thema „Brücken bauen und Mauern einreißen“. Das Kulturamt des Rheinisch-Bergischen Kreises lädt mit Unterstützung der Kultur- und Umweltstiftung der Kreissparkasse Köln sowie der Dr. Jürgen Rembold Stiftung herzlich zur nächsten Ausstellungseröffnung im Kreishaus ein. „Kulturen im Dialog. Brücken bauen und Mauern einreißen“ Vernissage: Dienstag, 10. März 2020 19:00 Uhr Kreishaus Am Rübezahlwald 7, Bergisch Gladbach Dauer der Ausstellung: 10.03. – 03.04.2020 Öffnungszeiten: Mo bis Do 8.30 bis 18 / Fr 8.30 bis 14 Uhr Die in der Ausstellung gezeigten Arbeiten der 13 Künstlerinnen und Künstler aus fünf Ländern reflektieren Gedanken, Emotionen und Hoffnungen zum Thema „Brücken bauen und Mauern einreißen“. Die Lebenswege und Biographien der Künstlerinnen und Künstler sind sehr unterschiedlich, was sich auch in einer großen Bandbreite im künstlerischen Ausdruck widerspiegelt: Die Ausstellung umfasst große und kleine Kunstwerke, dezente und plakative Umsetzungen, sie sind handgemalt oder digital erarbeitet, geklebt oder gefilzt, eine Einzel- oder eine Teamleistung. Und doch ziehen alle Beteiligten an einem Strang. Sie stimmen darin überein, dass Respekt, Toleranz, Offenheit und Kommunikation unerlässliche Grundlagen des menschlichen Zusammenlebens sind. Daneben liegen ihnen noch weitere Themen am Herzen. Es geht ihnen um Würde, die Gleichberechtigung der Geschlechter und aller Ethnien, Vielfalt und Umweltschutz, um Hoffnung, Weltoffenheit und Versöhnung. Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler sind Sherif Abdelkader (Ägypten), Noureddine Belhaj (Marokko), Omar Benyounes (Algerien), Hamid Boukheraz (Marokko), Mounir Dehane (Marokko), Sylvia Dölz (Deutschland), Mostafa El Achheb (Marokko), Abdallah Errami (Marokko), Thyra Holst (Deutschland), Anjan Ghosh (Indien), Bouchaib Khaldoune (Marokko), Jihane Llamas (Marokko), Heinz-Peter Schepp (Deutschland). Rahmenprogramm der Vernissage: Prof. Dr. Irene Daum stellt die Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler vor und diskutiert sie im Kontext zeitgenössischer Kunstströmungen. Beiträge von Dr. Jürgen Rembold von der Dr. Jürgen Rembold-Stiftung und Thyra Holst, erste Vorsitzende des kulturdialog e.V., runden das Programm ab. Für den musikalischen Rahmen sorgt Bassem Hawar, Preisträger des WDR-Jazzpreises 2020, an der Djoze, einer orientalischen Kniegeige, die zu den ältesten bekannten Musikinstrumenten zählt. Im Anschluss an das Programm lädt das Kulturamt des Rheinisch-Bergischen Kreises zu einem Umtrunk und zur gemeinsamen Ausstellungsbegehung ein.

  • 4. Fall in RheinBerg bestätigt

    In Wermelskirchen ist ein Mann positiv auf das Coronavirus getestet worden. Er hatte sich in einem Risikogebiet im Ausland aufgehalten. Nach Angaben der Kreisverwaltung ist der vierte bestätigte Corona-Fall im Rheinisch-Bergischen Kreis am bekannt geworden. Zum zweiten Verdachtsfall in Bergisch Gladbach, einer Schülerin der Johannes-Gutenberg-Realschule, gibt es bislang noch keine Testergebnisse. Die Schule war zunächst bis einschließlich Montag geschlossen worden. Bei dem neuen Fall handelt sich um einen 65-jährigen Mann aus Wermelskirchen. Der Mann sei am Abend des 4. März von einem Auslandsaufenthalt in einem der Risikogebiete zurückgekommen. Er sei aufgrund von Erkältungssymptomen seitdem zu Hause geblieben. Aufgrund von Hinweisen aus dem Ausland wurde gestern ein Abstrich veranlasst. Das Abstrichergebnis mit der positiven Befundermittlung sei bereits gestern am späten Abend eingegangen. Außer der beschwerdefreien Ehefrau des Betroffenen sind aktuell keine weiteren direkten Kontaktpersonen im Umfeld von Wermelskirchen bekannt. Die bereits begonnene häusliche Quarantäne wird nunmehr für weitere 14 Tage fortgesetzt. Dem Mann geht es den Umständen entsprechend gut. Das Bürgertelefon des Rheinisch-Bergischen Kreises ist unter der Woche von 8 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 02202 131313 erreichbar. Dieses Serviceangebot hat der Rheinisch-Bergische Kreis nun auch auf das Wochenende ausgeweitet und beatwortet Fragen rund um das Corona-Virus im Zeitraum von 10 bis 16 Uhr.

  • Corona: Bürgertelefon auch am Wochenende besetzt

    Viele Menschen haben sich in den letzten Tagen beim Bürgertelefon zum Corona-Virus gemeldet. Daher besetzt der Kreis dieses Angebot auch am Wochenende. Der Rheinisch-Bergische Kreis weitet den Service seines Bürgertelefons zu Fragen rund um das Corona-Virus aus, teilte die Pressestelle am Freitag mit. Auch am Wochenende können sich die Bürger unter 02202 131313 im Zeitraum von 10 bis 16 Uhr an die Kreisverwaltung wenden. Während der Woche ist das Telefon von 8 bis 18 Uhr erreichbar. In den vergangenen Tagen verzeichneten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rheinisch-Bergischen Kreises am Bürger-Telefon eine starke Nachfrage. Allein am Donnerstag beantworteten sie circa 300 Anfragen. Dabei ging es um vielfältige Fragestellungen wie beispielsweise Hygienehinweise, den Übertragungsweg des Corona-Virus und natürlich Fragen zur Schließung der Johannes-Gutenberg-Realschule in Bensberg. Zur möglichen Infektion einer Schülerin der Realschule gab die Kreisverwaltung am Freitag zunächst keine neuen Informationen heraus. Sobald die Ergebnisse des Tests vorliegen könnten es neue Entscheidungen zur Länge der Schließung der Schule geben, hieß es. Quelle:RBK

  • Corona im Rhein-Sieg-Kreis Positive Testergebnisse in Königswinter und Bornheim

    Rhein-Sieg-Kreis - Erstmals ist das Coronavirus (SARS Cov 2) nun auch im Rhein-Sieg-Kreis nachgewiesen worden. Jeweils eine Person aus Königswinter und Bornheim hat sich mit dem Virus infiziert. Das Kreisgesundheitsamt hat die amtliche Bestätigung über das Ergebnis der Tests erhalten. Darüber und über das weitere Vorgehen informierte Landrat Sebastian Schuster gemeinsam mit dem Königswinterer Bürgermeister Peter Wirtz sowie dem Leiter des Kreisgesundheitsamtes, Dr. Rainer Meilicke, in einem Pressegespräch. „Es ist jetzt wichtig, dass wir die Übertragungsketten identifizieren, unterbrechen und die Prozesse verlangsamen, um unsere Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu schützen“, betont Landrat Sebastian Schuster. Seitens des Kreisgesundheitsamtes werden nun die Personen ermittelt, die mit dem Erkrankten in Kontakt gekommen sind. „Die erkrankte Person und ihre Familie sind gebeten worden, zu Hause zu bleiben“, so Gesundheitsamtsleiter Dr. Rainer Meilicke. Mit den weiteren Testergebnissen von der Familie wird heute (6. März) gerechnet. Bürgermeister Wirtz ergänzt:„Bisher geht es allen gut.“ Landrat Sebastian Schuster hatte am 2. März den Krisenstab des Rhein-Sieg-Kreises einberufen, der über weitere Schritte - in enger Abstimmung mit den 19 kreisangehörigen Städten und Gemeinden - entscheiden wird. Das Gesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises steht seit Wochen in engem Kontakt zu den kreisangehörigen Städten und Gemeinden, den Krankenhäusern, den niedergelassenen Ärzten sowie Schulen, Kindertagesstätten und anderen Einrichtungen. Bei seinem Vorgehen orientiert sich das Gesundheitsamt an den aktuellen Empfehlungen des Robert Koch-Instituts. Ziel ist es, eine Ausbreitung des SARS CoV-2 zu verhindern. Am 24. März findet eine Sondersitzung des Ausschusses für Inklusion und Gesundheit des Rhein-Sieg-Kreises statt. Bürger können sich auf der Internetseite des Rhein-Sieg-Kreises über die aktuelle Situation informieren. Für Anfragen rund um das Coronavirus steht das Bürgertelefon unter 02241-133333 von 8 bis 20 Uhr zur Verfügung. Wichtige Hinweise für die Bürgerinnen und Bürger Sie hatten möglicherweise Kontakt mit einer positiv getesteten Person oder waren in den letzten 14 Tagen in einem Risikogebiet? Bleiben Sie zuhause und kontaktieren Sie Ihren Hausarzt bzw. Ihre Hausärztin. Bitte nehmen Sie zunächst telefonisch mit der Praxis Kontakt auf. Sie können sich auch an das Bürgertelefon des Rhein-Sieg-Kreises unter 02241-133333. Fragen können auch per E-Mail direkt an das Gesundheitsamt adressiert werden unter coronavirus@rhein-sieg-kreis.de Sie sind Fachkraft/niedergelassene Ärztin bzw. niedergelassener Arzt und hätten gerne allgemeine Hinweise? Bitte melden Sie sich unter der Rufnummer 02241-133890. Sie ist während der Dienstzeiten besetzt - es läuft ein Band, auf dem Sie eine Nachricht hinterlassen können. Wir setzen uns dann mit Ihnen in Verbindung. Sie haben schwerere Krankheitssymptome? Bei schweren Symptomen wie Atemnot, Fieber über 38,5 Grad und schwerem Krankheitsgefühl wenden Sie sich an Ihren Hausarzt oder außerhalb der Sprechzeiten an den ärztlichen Notdienst der KV Nordrhein unter der Nummer 116117. Besprechen sie Ihre Situation auf jeden Fall zunächst telefonisch. Sie haben leichte Krankheitssymptome? Bleiben Sie zuhause und schonen Sie sich. Sie brauchen nicht in eine Arztpraxis zu fahren. Eine Krankschreibung kann auch telefonisch veranlasst werden. Bitte rufen Sie nicht den Notruf 112 an - dieser steht für lebensbedrohliche Erkrankungen (Herzinfarkt, Schlaganfall), Feuer und Unfälle zur Verfügung und muss für diese unbedingt freigehalten werden.

  • Autounfall auf Hauptstraße

    Am Freitag, dem 06.02.2020 um 20:21 Uhr, fuhr ein PKW-Fahrer des Unternehmens PizzaHot auf der Hauptstraße stadteinwärts Richtung Innenstadt uns stoßte mit einem schwarzem BMW, welcher aus einer Ausfahrt raus fuhr . Dabei kam es gegen 20:21 Uhr zu dem Unfall . Bei dem Unfall wurden der keiner der Fahrer verletzt. Es entstand an beiden Fahrzeugen ein hoher Sachschaden wahrscheinlich in Höhe von 9000 Euro.

  • Angriff auf US-Botschaft in Tunis

    Tunis - Bei einem Selbstmordanschlag vor der US-Botschaft in Tunis sind die beiden Angreifer und ein Polizist getötet worden. Dies bestätigte das Innenministerium am Freitag. Zuvor hatte es geheißen, dass fünf Polizisten und ein Zivilist verletzt worden seien. Der Anschlag erfolgte am Eingang zur schwer gesicherten US-Botschaft, die sich in einem belebten Büroviertel in der tunesischen Hauptstadt befindet. Auch die tunesische Börse, weitere Botschaften und auch deutsche Institutionen befinden sich in der Nähe. Augenzeugen berichteten lokalen Medien davon, dass sich die Attentäter auf einem Motorroller den an der Botschaft postierten Polizisten genähert hatten, ehe sie eine Bombe zündeten. Bilder in sozialen Medien zeigten einen beschädigten Wachposten, ein teilweise zerstörtes Polizeifahrzeug und ein zertrümmertes Auto auf der Straße vor der Botschaft. Splitter und Trümmerteile wurden durch die Explosion bis zu 150 Meter weit geschleudert. Die US-Botschaft rief per Twitter dazu auf, die Gegend rund um das Botschaftsgelände zu meiden. Teils gepanzerte Sicherheitskräfte riegelten die Gegend ab. Ein Hubschrauber kreiste über der Botschaft. Die US-Botschaft in Tunis ist schwer gesichert, seit Demonstranten 2012 das Botschaftsgelände gestürmt hatten. Die eigentliche Botschaft ist durch hohe Mauern und Betonblöcke abgeriegelt. In Tunesien kommt es immer wieder zu Anschlägen auf Sicherheitskräfte. Erst im vergangenen Sommer hatte sich ein Selbstmordattentäter an einem Polizeifahrzeug nahe der französischen Botschaft im Stadtzentrum in die Luft gesprengt und ebenfalls einen Polizisten getötet.

  • Schalke peilt den Dreier an

    Der FC Schalke 04 U23 will im Spiel gegen den SV Bergisch Gladbach nach drei Spielen ohne Sieg den Abwärtstrend endlich stoppen. Schalke trennte sich im vorigen Match 0:0 von Borussia Mönchengladbach U23. Hinter Bergisch Gladbach liegt ein erfolgsgekröntes letztes Spiel. Gegen den Bonner SC verbuchte man einen 1:0-Erfolg. Das Hinspiel entschied S04 mit 3:0 klar für sich. Das Heimteam bekleidet mit 27 Zählern Tabellenposition elf. Bisher verbuchte die Elf von Torsten Fröhling siebenmal einen dreifachen Punktgewinn. Demgegenüber stehen sechs Unentschieden und zehn Niederlagen. Die volle Punkteausbeute sprang für den FC Schalke 04 U23 in den letzten fünf Partien lediglich einmal heraus. Der SV Bergisch Gladbach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als 2 Gegentreffer pro Spiel. Auf des Gegners Platz hat der Gast noch Luft nach oben, was die Bilanz von erst sechs Zählern unterstreicht. Das Team von Trainer Helge Hohl belegt mit 14 Punkten den 18. Tabellenplatz. 16:52 – das Torverhältnis von Bergisch Gladbach spricht eine mehr als deutliche Sprache. Der SV Bergisch Gladbach förderte aus den bisherigen Spielen vier Siege, zwei Remis und 16 Pleiten zutage. Die passable Form von Bergisch Gladbach belegen sieben Zähler aus den letzten fünf Begegnungen. Der SV Bergisch Gladbach steht vor einer schweren Aufgabe, schließlich lief die bisherige Saison von Schalke bedeutend besser als die von Bergisch Gladbach.

  • Realschule in Bensberg wegen Coronavirus geschlossen

    BERGISCH GLADBACH - Die Schülereltern der Johannes-Gutenberg-Realschule in Bergisch Gladbach-Bensberg sind ganz überwiegend nicht unter häusliche Quarantäne gestellt worden. Das teilte am späten Mittag die Kreisverwaltung mit und korrigierte damit Angaben vom Vormittag. Die Schule selbst war am Morgen vorsorglich geschlossen worden, nachdem eine Schülerin als Kontaktperson des Corona-Erkrankten aus Bergisch Gladbach ermittelt worden war. Laut Kreisverwaltung bleibt sie bis einschließlich Montag zu. Knapp 600 Personen unter Quarantäne Nach den aktualisierten Angaben stehen jetzt die Schülerin, ihre Eltern, die übrigen Schüler sowie das Kollegium unter häuslicher Quarantäne, also knapp 600 Personen. Die Kreisverwaltung am Mittag: „Für die Eltern aller weiteren Kinder gilt dies nicht, da sie keine direkten Kontaktpersonen sind.“ Die Schülerin sei erst am Mittwochnachmittag als Kontaktperson bekannt geworden, so die Kreisverwaltung weiter. Am Donnerstagvormittag sei bekannt geworden, dass sie „unspezifische Symptome für kurze Zeit hatte, während sie sich in der Schule befand“. Das Ergebnis des Abstrichs stehe noch aus. Die Schule wird laut Kreisverwaltung von rund 550 Schülern besucht, 40 Lehrer unterrichten dort. Am Morgen hatte die Kreisverwaltung zunächst mitgeteilt, dass sämtliche Eltern der Schülerinnen und Schüler von sofort ab unter häuslicher Quarantäne stünden. Das nahm sie dann am Donnerstagnachmittag zurück

  • Neue Spendenaktion in Bergisch Gladbach 

    Aufbruchstimmung herrscht am Samstag vor der Johannes-Gutenberg-Realschule in Bensberg: Da wird nicht nur der erste von zwei Transporten mit 38 Tonnen Hilfsgütern für Weißrussland beladen. Ulrich Gürster, Vorsitzender des Vereins „Hilfe für Litauen/Belarus“, kann eine weitere gute Nachricht verkünden. Vom 1. März bis zum 31. Mai will der Verein 2750 Euro Spenden sammeln, der Betrag wird von der Bethe-Stiftung verdoppelt. Das Ehepaar Roswitha und Erich Bethe (Mitte) startet eine Spenden-Verdopplungsaktion, um einen Brunnen zu finanzieren. Das Ehepaar Roswitha und Erich Bethe (Mitte) startet eine Spenden-Verdopplungsaktion, um einen Brunnen zu finanzieren. Foto: Arlinghaus „Mit 5500 Euro können wir einen Brunnen für das Sommerlager in Netetsch/Belarus finanzieren“, berichtet Gürster über den Einsatz. „Damit können wir die Kinder und Jugendlichen ohne weitere Kosten mit ausreichend Wasser versorgen.“ Inzwischen habe man schon 2000 Euro an die Caritas in Grodno überweisen können, damit Lebensmittel und Hygieneartikel vor Ort gekauft werden können. „Damit können wir ein wenig die Wirtschaft vor Ort ankurbeln“, so Gürster. Sommerlager in Weißrussland bekommt Unterstützung Seit Jahren unterstützt der Verein das Sommerlager Netesch in Weißrussland, in dem sich sozialschwache Kinder jeweils zwei Wochen lang in den dreimonatigen Sommerferien erholen können. „Ich war in Weißrussland und weiß, wie dringend dort Hilfe benötigt wird“, kommentiert Erich Bethe das Projekt. Es ist das zweite, das mit der Spendenverdoppelungsaktion seiner Stiftung unterstützt wird. Schon 2019 kamen so 12 000 Euro zusammen, mit denen viele dringend benötigte Dinge für das Sommerlager angeschafft werden konnten. Mit 34 Helfern wird der Lastwagen mit Anhänger mit 1500 Bananen-Kartons beladen. Inhalt sind Textilien, außerdem werden 12 Rollatoren, vier Rollstühle, Spielsachen, Schuhe, Inkontinenzmaterial aus den Sammelaktionen aufgeladen. Aus Düsseldorf-Eller ist extra Pfarrer Joachim Becker mit 15 Messdienern angereist, die unermüdlich die Kisten auf die Ladefläche bugsieren. Wissen um Schwierigkeiten vor Ort Jurij Rapeitka wird sich dann auf die 1400 Kilometer lange Heimreise machen. Drei Tage lang wird er unterwegs sein. Doch zuerst stärkt er sich wie die vielen Helfer mit den köstlichen Frikadellen, die einer der Helfer gebraten hat. Die isst er selbstverständlich mit „ogurets“ (Gurke) und „gortschitza“ (Senf) – wie in Weißrussland üblich. Eigentlich gehört auch ein Schlückchen Wodka dazu. Nach 26 Jahren humanitärer Hilfe in Weißrussland weiß Ulrich Gürster mit den Schwierigkeiten vor Ort umzugehen. „Ende Juni fahren wir mit einem weiteren Hilfstransport nach Litauen und dann nach Belarus, um zu kontrollieren, ob die Güter die bedürftigen Einrichtungen und Menschen auch erreicht haben“, berichtet der engagierte Vereinsvorsitzende.

  • ADFC wirft der Stadt die Tatenlosigkeit vor

    Blick oder die Unachtsamkeit eines anderen, die genügen, um ein Leben zu beenden. Ein radfahrender Mann ist am Wochenende in Schildgen ums Leben gekommen, weil er von einem Lastwagen beim Rechtsabbiegen übersehen wurde. Der Tod stürzt die Familie in Trauer, lädt dem Fahrer eine lebenslange Schuld auf. Die Stadtverwaltung sagt, sie habe den Grundstein für die Verkehrswende gelegt. Doch Kritiker wie der Allgemeinen Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) werfen der Stadt Tatenlosigkeit vor. Blumen liegen auf dem Boden „Wir haben gehofft, dass uns die schweren Rechtsabbiege-Unfälle erspart bleiben und doch geahnt, dass es früher oder später passieren wird“, sagt Bernhard Werheid, Vorsitzender des ADFC in Rhein-Berg. Blumen liegen auf dem Boden. Menschen haben Kerzen aufgestellt an der Kreuzung Altenberger-Dom-Straße /Leverkusener Straße. Hier ist der tödliche Unfall am Freitagmorgen passiert. Ein 65-jähriger Radfahrer wollte geradeaus über die Straße radeln, als ein rechtsabbiegender Lastwagen ihn offenbar im toten Winkel übersah und überrollte. Er starb wenig später in einem Krankenhaus. „Aber es passiert einfach nichts“ „Es macht fassungslos und wütend“, sagt Werheit. Der ADFC habe die Stadt bereits im Dezember 2019 auf diese für Radfahrer gefährliche Kreuzung aufmerksam gemacht und Lösungen aufgezeigt: „Aber es passiert einfach nichts, wir haben gar keine Rückmeldung erhalten. Seit Jahren laufen wir mit unseren Anregungen gegen eine Wand.“ Die Stelle in Schildgen ist für Werheid symptomatisch: Entlang der Altenberger-Dom-Straße führt Richtung Köln ein schmaler Radstreifen, der auf Höhe der Ampel endet. Dabei gibt es aus Sicht des ADFC Möglichkeiten, die Sicherheit für Fahrradfahrer in kurzer Zeit zu verbessern, indem man an Kreuzungen getrennte Ampelschaltungen für Autofahrerund Radler anbringt oder Autos zwei Meter mehr Platz zur Ampel zum Halten lässt, damit sie die Radfahrer vor sich haben. Doch das würde natürlich bedeuten, dass weniger Autos pro Grünphase über die Ampel kämen und das sei nicht gewollt: „Die Stadt ist auf die Interessen von Autofahrer fokussiert. Dabei ist es wichtiger, dass keine Menschen überfahren werden, als dass es keine Staus gibt“, findet Werheid. Kreuzung ist keine klassische Unfallstelle Der Unfall des 65-jährigen Zeitungszustellers werde genau analysiert, berichtet Polizeisprecher Richard Barz. Dazu gehörten solche Details, ob beide Verkehrsteilnehmer standen oder fuhren, als der Unfall passierte. Eine klassische Unfallhäufungsstelle sei die Kreuzung in Schildgen nicht. Von einer solchen sei die Rede, wenn es in einem Jahr zu drei oder mehr Unfällen gleichen Typs komme. Aber im Jahr 2019 hat es einen Unfall mit einem schwer verletzten Radfahrer gegeben. Wegen der neuen Unfalllage plane die Stadtverwaltung, die Unfallkommission mit Experten von Straßenverkehrsamt, Straßenbaubehörde und Polizei mit einer Voruntersuchung vor Ort einzuberufen. Eine Lösung wird derzeit gesucht Tatenlosigkeit will die Stadtverwaltung sich nicht nachsagen lassen. Stadtsprecherin Marion Linnenbrink verweist darauf, dass derzeit drei Planungsbüros mit einer Verkehrsuntersuchung beauftragt seien, in der es um neue Lösungen für die Ortsdurchfahrt Altenberger-Dom-Straße gehe. „Aus personellen Gründen können andere Maßnahmen des Mobilkonzepts 2016 aktuell nicht durchgehend bearbeitet werden“, erklärt Linnenbrink. Inzwischen seien aber zwei von drei Stellen besetzt. Gedenk-Demonstration Der ADFC plant am Freitag, 13. März, 19 Uhr, eine Gedenk-Demonstration am Unfallort Altenberger-Dom-Straße/Leverkusener Straße abzuhalten. Mit der Aktionsform des „Die-in“ soll auf die gefährliche Situation für Radfahrer aufmerksam gemacht werden: Die Demonstranten legen sich wie tot zu Boden. Außerdem soll ein weißes Mahnrad aufgestellt werden. Ein solches „Ghost-Bike“steht bereits an der Dechant-Müller-Straße, wo im Jahr 2015 ein Radfahrer starb. Im Jahr 2019 verunglückten in Bergisch Gladbach 83 Radfahrer, 16 schwer, 67 leicht. 13 Unfälle passierten mit dem Pedelec.(ub) Die Stelle des Mobilitätsmanagers sei noch vakant. Politik und ADFC formulierten ebenfalls regelmäßig Prüfaufträge. „Manchmal ist es auch schwierig, alle Interessen zu bedienen“, meint Linnenbrink. Die Ratsmitglieder stünden vor der Aufgabe, auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen. „Wir werden nicht länger schweigen“, kündigt Werheid an. In Köln würden Radfahrstraßen eingerichtet, werde diskutiert in der Innenstadt Tempo 30 einzuführen, in Bergisch Gladbach gebe es Tempo 30 noch nicht einmal in allen Wohngebieten: „So geht Verkehrswende nicht!“

  • Kleine Fortschritte am Hoppenkamp in Bensberg

    Die KVB-Haltestelle Im Hoppenkamp in Bensberg ist in den vergangenen Monaten ein Sorgenkind gewesen. Zugemüllt, verdreckt, für die Reisenden, die am Bahnsteig warteten, keine angenehme Umgebung. Die Anlieger der einige Meter abseits verlaufenden Wohnstraßen sind deshalb in ständigem Austausch mit Stadtverwaltung, Polizei und Kölner Verkehrsbetrieben (KVB). Die Haltestelle ist die letzte vor dem Bensberger U-Bahnhof, Wohnbebauung umgibt sie. Weniger nächtlicher Lärm „Tatsächlich ist eine positive Wirkung zu verzeichnen“, berichtet ein Anwohner von den Erfahrungen der vergangenen Wochen. Die nächtlichen Ruhestörungen hätten im Winter spürbar abgenommen. Er bitte Polizei und Ordnungsamt der Stadt, nachdrücklich, die Kontrollgänge zur Haltestelle beizubehalten. Möglichst auch zu einer späteren Tageszeit, nach 22 Uhr abends, sollten die Kontrolleure nach dem Rechten schauen. Drogendepots nahe der Haltestelle? Was den Handel mit Drogen betreffe, finde dieser weiterhin statt. Allerdings geschehe dies seltener und weniger öffentlich als zuvor. Der Anwohner vermutet, dass die Dealer Drogendepots in der Umgebung der Haltestelle angelegt haben und direktem Kontakt mit der Nachbarschaft aus dem Weg gehen. Problematisch bleibt aus Anliegersicht die Sauberkeit der Haltestelle. Trotz aller Maßnahmen sei es bislang nicht gelungen, Vandalismus und Vermüllung spürbar zu reduzieren. Dreckige Ecken gebe es weiterhin.

  • Musikschule sagt Tag der Offenen Tür ab wegen Corona

    “Wir bedauern diesen Schritt, aber wir denken, diese Vorsichtsmaßnahme ist angesichts der Verunsicherung im Hinblick auf den Coronavirus und andere Krankheitserreger sinnvoll.” Denn beim Tag der offenen Tür sollen die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit haben, unterschiedliche Instrumente auszuprobieren. Im Bereich der Blasinstrumente werden dabei Mundstücke mehrfach genutzt. Das ist normalerweise auch unproblematisch, da nach jeder Nutzung eine gründliche Reinigung mit Desinfektionsmitteln erfolgt. Die Musikschule befürchtet, dass diese Möglichkeit des Ausprobierens vom Publikum zu wenig genutzt würde. Außerdem möchte die Musikschule jedes Risiko einer Gesundheitsgefährdung ausschließen. Alle weiteren Veranstaltungen sowie das Unterrichtsangebot bleiben in vollem Umfang bestehen. Beratungstermine können in der Musikschule natürlich auch individuell ausgemacht werden.

  • Tülay Durdu kandidiert bei oberbergischer Landratswahl

    Die Oberbergische Landratskandidatin Tülay Durdu will eine Alternative zum amtierenden CDU-Landrat Jochen Hagt sein. Die SPD-Frau aus Rösrath tritt als gemeinsame Kandidatin von SPD, Grünen und Linken an. Als dynamische Frau möchte sie ein Gegenbild zu Hagt darstellen, so die 45-Jährige. Sie möchte die Lebensbedingungen für die Bürgerinnen und Bürger in Oberberg optimieren und verbessern. Dies fange natürlich an mit medizinischer Versorgung, Wohnungsbau und den touristischen Attraktionen, Hobby und Spaß. Es solle alles ein rundes Programm werden und die Oberberger sollen sich noch besser fühlen. Ihr konkretes Wahlprogramm ist noch nicht definiert, die Konzepte zu den einzelnen Punkten, die sie hier bezeichnet, seien in Arbeit. Die Landratswahl findet am 13. September statt.

  • Marienheide: Schulen bleiben bis Sonntag zu

    Als Vorsichtsmaßnahme gegen das Corona-Virus bleiben in Marienheide bis einschließlich Sonntag alle Schulen dicht. Das hat der Oberbergische Kreis jetzt mitgeteilt. Seit Mittwoch gibt es in Marienheide einen bestätigten Corona-Virus-Fall. Dieser hat Bezug zur katholische Kindertagesstätte und zum Familienzentrum Arche, welche daher für zwei Wochen geschlossen bleiben. Möglicherweise bestehen durch die ermittelten Kontaktpersonen des bestätigten Falls in Marienheide Querverbindungen in die Schulen. Diese bleiben daher als Vorsichtsmaßnahme erst einmal zu, so Landrat Hagt.Weitere Einrichtungen zu Auch andere Einrichtungen im Bergischen bleiben aus Vorsicht geschlossen. Die Johannes-Gutenberg-Realschule in Bergisch Gladbach bleibt bis einschließlich Montag zu. In Reichshof haben die Gemeindeverwaltung, die Gesamtschule sowie die Grundschule Eckenhagen bis einschließlich Sonntag geschlossen. Insgesamt gibt es in beiden bergischen Kreisen bislang acht bestätigte Corona-Virus-Fälle.

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