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528 Ergebnisse gefunden für „“

  • Missbrauch: Ermittlungen gegen Chat-Teilnehmer

    Köln/Bergisch Gladbach Bei den Ermittlungen zum Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach hat die Polizei jetzt zahlreiche weitere Mitglieder von Chat-Gruppen namentlich identifiziert. Den 24 Beschuldigten werde der Besitz von Kinderpornografie vorgeworfen, sagte ein Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft am Donnerstag. Gegen sie werde nicht wegen sexuellen Kindesmissbrauchs ermittelt. Insgesamt gebe es somit allein in NRW derzeit 52 Beschuldigte in dem Verfahren. Unverändert säßen elf Verdächtige in Untersuchungshaft, gegen acht Männer wurden bereits Anklagen erhoben. Im August soll der Prozess wegen schweren sexuellen Missbrauchs gegen einen 42-Jährigen beginnen, von dem die Ermittlungen ihren Ausgang nahmen. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung in Bergisch Gladbach hatten Beamten im vergangenen Oktober riesige Mengen kinderpornografischen Materials gefunden. Bei der Auswertung stießen sie unter anderem auf Chat-Gruppen mit bis zu 1800 Teilnehmern. Bundesweit konnten nach früheren Angaben bisher mehr als 70 Tatverdächtige und über 40 Opfer identifiziert werden. Einen Täter hat das Landgericht Kleve kürzlich zu zehn Jahren Haft und dauerhafter Unterbringung in der Psychiatrie verurteilt. Gegen zwei Angeklagte läuft derzeit der Prozess in Mönchengladbach. #missbrauch #bergischgladbach

  • Ferienangebot der Villa Zanders

    Die Villa Zanders bietet in den Sommerferien ein Mittmach-Angebot für Familien. Jeden Mittwoch von 15 bis 17 Uhr findet in Kleingruppen ein Rundgang durch die Ausstellung „NEU AUFGESTELLT Neuerwerbungen, Schenkungen, Dauerleihgaben und mehr“ statt. Anschließend können alle Teilnehmenden selbst aktiv werden. In kreativer und inspirierender Atmosphäre enstehen unter Anleitung kleine und große Kunstwerke. Eine Anmeldung ist unter 02202 -142304 oder 02202 - 142334 unbedingt notwendig. Für Familien kostet der Mittmach-Mittwoch inkl. Material entweder 12 Euro pauschal oder einzeln für Kinder 3 Euro und für Erwachsene 6 Euro

  • Freizeitangebote für Kids und Teens

    Dieses Jahr mussten die Angebote wegen der Corona-Pandemie zum Großteil abgesagt werden; nun wird aber ein neuer Ferienkalender veröffentlicht, ein buntes Ferienprogramm unter Einhaltung der Infektionsschutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche. Im Jugendamt war man sich schnell darüber klar, dass auch zu Krisenzeiten Angebote geschaffen werden sollten. Man hat es geschafft, trotz geltender Infektionsschutzmaßnahmen ein buntes Programm aufzustellen: Mit dem Jugendzentrum UFO können Kinder und Jugendliche zur Wasserskianlage nach Langefeld fahren, im Jugendzentrum Cross wird geboxt, gesprayt oder der eigene Instagram-Account verbessert. Das Sommerferienprogramm im Q1 enthält eine Zirkusshow, Bastel- und Wanderangebote. Auch zwei Angebote des kostenlosen und stark nachgefragten Programms „Kulturrucksack“ in der Villa Zanders und dem Q1 sind dabei. Ich bin beeindruckt, wie flexibel und toll die Einrichtungen und auch die Jugendverbände reagiert haben. Sie haben Hygiene- und Infektionsschutzkonzepte erstellt und dafür gesorgt, dass die Angebote mit reduzierter Teilnehmerzahl, aber trotzdem mit Spaß und Spannung durchgeführt werden können Martina Sussenburger freut sich über die Fülle des Angebots. Der Ferienkalender während der Corona-Pandemie Einen Auszug aus dem kreisweiten Programm hat das Jugendamt Bergisch Gladbach für die bald beginnenden Sommerferien zusammengestellt, als kompakte Übersicht zu den Freizeitaktivitäten für Kinder, Jugendliche und Familien im Stadtgebiet. Hier findest du die Datei: SCHÖNE SOMMERFERIEN UND VIEL SPAß!

  • Stadthaus-Pläne kommen auf den Prüfstand

    Der umstrittene Neubau des Stadthauses in Bergisch Gladbach kommt noch einmal komplett auf den Prüfstand. Der Haupt- und Finanzausschuss hat sich - vertretend für den Rat - dafür ausgesprochen, den Vertrag mit den Architekten zunächst auszusetzen. Jetzt sollen unter anderem zunächst Spar-Möglichkeiten für das zuletzt immer teurer werdende Projekt entwickelt werden. Auch eine Machbarkeitsstudie zu einem alternativen Standort auf dem Zanders-Areal soll durchgeführt werden. Im Ausschuss ging es unter anderem auch noch einmal um das Konfliktthema Blühwiese oder Kita am Lückerather Anger: Die Schaffung dringend benötigter Kita-Plätze hat Vorrang vor dem Erhalt einer Bienenweise, da sind sich alle Fraktionen einig - auch wenn die Ampel zunächst baurechtliche und naturschutzrechtliche Bedenken klären möchte. Mit den Stimmen der CDU sowie jeweils einer Stimme von FDP und SPD soll die Verwaltung mit einer vertieften Planung beauftragt werden. Mit dem Bienenzuchtverein und Anwohnern sollen Gespräche geführt werden.

  • Balkonbrand im 4. Stock in Gladbach - glimpflich ausgegangen

    Die Bergisch Gladbacher Feuerwehr hatte am Mittwoch bei hochsommerlichen Temperaturen jede Menge zu tun. Neben mehreren kleinen Bränden musste sie bereits am Mittwochmorgen im Stadtteil Hand einen bewusstlosen Mann aus einem Baucontainer retten. Er hatte offensichtlich dort übernachtet und IM Container einen Grill angezündet. Der Verletzte kam mit dem Hubschrauber in eine Spezialklinik. © Feuerwehr Bergisch Gladbach Für große Aufregung sorgte dann am Abend noch ein Balkonbrand im 4. Stock eines Hochhauses in Bockenberg. Um kurz nach 20 Uhr wurde die Gladbacher Feuerwehr über den Brand informiert. Die Fenster der betroffenen Wohnung waren schon geplatzt, die Flammen drohten auf andere Bereiche des Hochhauses überzugreifen. Am Ende waren die Flammen schnell gelöscht, der Schaden konnte begrenz werden und Verletzte gab es nicht.

  • Falsche Jugendamtsmitarbeiter in Gladbach

    Das Jugendamt Bergisch Gladbach erhielt am gestrigen Dienstag (23. Juni) eine Mitteilung der Kreispolizei, dass sich im Stadtteil Lückerath zwei Personen Zutritt zu einem Haushalt verschaffen wollten, indem sie vorgaben, Mitarbeitende des Jugendamtes der Stadt Bergisch Gladbach zu sein. Die beiden Personen – ein Mann und eine Frau – waren 30 bis 40 Jahre alt und offenbar keine muttersprachlichen Deutschen. Der Mann trug dunkle Haare und Dreitagebart, war 175 bis 185 cm groß, von schmaler Statur und ungepflegtem Äußeren. Die Frau trug schulterlanges Haar mit Zopf, war etwa 170 cm groß und korpulent. Die Bewohnerin ließ die beiden nicht ein. Daraufhin entfernten sich die Personen wieder in einem roten Kleinwagen mit Kölner Kennzeichen. Es wurde Anzeige bei der Polizei erstattet; die Betroffene fragte auch beim Jugendamt nach, ob ein Außeneinsatz stattgefunden habe. Das war nicht der Fall. Da es nicht auszuschließen ist, dass weitere Versuche unternommen werden, unter falschen Behauptungen fremde Wohnungen zu betreten, weist das städtische Jugendamt darauf hin, dass Kolleginnen und Kollegen im Außendienst immer einen Dienstausweis mitführen und sich entsprechend ausweisen.

  • Verbot von Wegwerfprodukten aus Plastik beschlossen

    Berlin (Panorama News - Nachrichten aus der Welt) - Die Bundesregierung hat heute eine Verordnung zum Verbot von Einwegkunststoff-Produkten auf den Weg gebracht. Künftig sollen bestimmte Plastikprodukte verboten sein, für die es bereits umweltfreundliche Alternativen gibt. Das Verbot betrifft Wegwerfprodukte wie Einmalbesteck und -teller, Trinkhalme, Rührstäbchen, Wattestäbchen und Luftballonstäbe aus Plastik. Auch To-Go-Lebensmittelbehälter und Getränkebecher aus Styropor sollen nicht mehr auf den Markt kommen. Verboten sind außerdem alle Produkte aus oxo-abbaubarem Kunststoff, der sich in besonders schwer zu entsorgende Mikropartikel zersetzt, aber nicht weiter abbaut. Die Verordnung leistet einen wichtigen Beitrag gegen die Vermüllung der Umwelt und dient dem Schutz der Meere. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Viele Einwegprodukte aus Kunststoff sind überflüssig und kein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen. Dazu kommt: Viel zu oft enden Kunststoffe in der Umwelt oder den Meeren. Wenn die weltweite Vermüllung so weitergeht, haben wir 2050 mehr Plastik als Fisch in unseren Weltmeeren. Es ist gut, dass wir uns in Europa auf ein gemeinsames Vorgehen gegen überflüssiges Einweg-Plastik geeinigt haben. Mit dem heutigen Kabinettsbeschluss gehen wir einen wichtigen nationalen Umsetzungsschritt im Kampf gegen die Plastikflut. Ich bin mir sicher: Dieses Verbot wird schon bald zu besseren, innovativen und umweltfreundlichen Produkten und Lösungen führen. Vor allem Mehrweg ist aus Umweltsicht das Mittel der Wahl. Denn wir müssen weg kommen von der Wegwerfkultur.“ Die nun verbotenen Produkte gehören laut EU-Kommission zu den am häufigsten an europäischen Stränden gefundenen Plastikgegenständen. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) geht aufgrund einer laufenden Analyse davon aus, dass sie rund zehn Prozent - in Einzelfällen bis zwanzig Prozent - des Abfalls aus Parks, öffentlichen Plätzen und Straßen ausmachen. Den größten Anteil daran haben To-Go-Verpackungen für Lebensmittel und Getränke aus expandiertem Polystyrol (Styropor). Einwegkunststoffprodukte können in vielen Fällen durch umweltfreundlichere Mehrweglösungen ersetzt werden. To-Go-Becher oder To-Go-Lebensmittelbehälter aus Metall oder Kunststoff sowie abwaschbare Trinkhalme aus Glas finden immer mehr Verbreitung. Auf vielen Volksfesten hat sich bereits Mehrweggeschirr fest etabliert. Wegwerfprodukte wie Wattestäbchen können aus nachhaltigerem Material hergestellt werden. Die neue Verordnung dient der Umsetzung der entsprechenden EU-Richtlinie in nationales Recht. Das Verbot soll am 3. Juli 2021 europaweit in Kraft treten. Der Abverkauf von bereits bestehenden Lagerbeständen – die nicht zuletzt auch durch die Covid-19-Pandemie entstanden sind – bleibt zulässig, um eine gebrauchslose Vernichtung der Einwegprodukte zu vermeiden. Die Verordnung wird dem Bundestag zur Befassung zugeleitet und bedarf anschließend der Zustimmung im Bundesrat.

  • IHK fordert weitere Unterstützung für Veranstalter

    Für die bergischen Veranstalter und Schausteller spitzt sich die Lage mehr und mehr zu. Das sagt die Industrie und Handelskammer. Grund dafür sei, dass den Unternehmen weiterhin konkrete Perspektiven fehlen. Zuletzt waren Großveranstaltungen bis mindestens Ende Oktober verboten worden. Allein in unserer Region gibt es rund 12.600 Unternehmen in der Branche. Im Jahr 2018 haben sie rund zehn Milliarden Euro Umsatz gemacht. Das ist ein Viertel des Gesamtumsatzes der Branche in NRW. Damit sie jetzt überleben können, seien sie auf zusätzliche Maßnahmen zur Überbrückung angewiesen. Die bisher angekündigte Unterstützung gilt nur bis August und das reiche nicht aus.

  • Sensationsfund: Riesen Kristalle im Windloch

    Die korallenförmigen Aragonit-Ablagerungen – sogenannte Eisenblüten – hätten teilweise einen Durchmesser von mehr als 1,20 Metern, teilten der „Arbeitskreis Kluterthöhle“ (AKKH) und die Stadt Engelskirchen mit. Dies sei im Vergleich zu anderen europäischen Höhlen außergewöhnlich groß. In der Höhle unter dem Mühlenberg in Engelskirchen, dem Windloch, hat es eine weitere Entdeckung gegeben: Die Höhlenforscher haben so genannte Eisenblüten in für Europa einzigartiger Größe und Form entdeckt. Eisenblüten sind besondere Kristalle aus Kalk mit feinen Verästelungen. Normalerweise sind solche Kristalle bis zu 40 Zentimeter groß. Eine der Blüten im Windloch hat jetzt eine Größe von anderthalb Metern. Ein anderer Kristall die Form eines Baumes. Ein Jahrhundertfund, sagt Bürgermeister Gero Karthaus. Die AKKH-Forscher haben nach eigenen Angaben inzwischen Gänge mit einer Gesamtlänge von 7300 Metern vermessen. Damit habe das „Windloch“ nun einen Platz unter den „Top Ten“ der größten deutschen Höhlen erklommen. Die Atta-Höhle im Sauerland, die bis vor Kurzem noch als größte Höhle in NRW galt, ist 6670 Meter lang. Die Forscher hatten das „Windloch“ bei Engelskirchen erst im März 2019 entdeckt. In den verwinkelten Gängen fanden sie bereits zahlreiche Gesteinsformationen, die nach Schätzungen wahrscheinlich etwa 390 Millionen Jahre alt sind. Die Erkundung der Höhle, die für die Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht werden soll, ist noch nicht abgeschlossen. Weil die Höhle nicht für Besucher geöffnet werden kann, soll das Windloch künftig über Virtual Reality erlebbar gemacht werden. Es ist geplant, ein Höhlenzentrum an der Aggertalhöhle zu bauen - die gehört ebenfalls zu dem Höhlensystem und ist begehbar.

  • Weniger Auszubildende in Rhein-Berg

    Im Rheinisch-Bergischen waren Ende letzten Jahres weniger junge Menschen in einer Ausbildung. Das zeigen die neuesten Zahlen der Landesstatistiker. Insgesamt waren im Rheinisch-Bergischen Ende 2019 rund 3400 junge Menschen in einer Ausbildung. Das ist ein Rückgang von rund 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Anders sieht es dagegen im Oberbergischen aus. Hier hat die Zahl der Auszubildenden zugenommen um 0,6 Prozent auf insgesamt rund 4800. Besonders stark gestiegen ist die Zahl in Hückeswagen mit 12 Prozent mehr Azubis. NRW-weit ist die Zahl der Auszubildenden im Bereich Industrie und Handel gesunken, in allen anderen Berufszweigen aber leicht gestiegen. Im Handwerk zum Beispiel um 1,1 Prozent, so die Landesstatistiker.

  • Sanierung an den Bussteigen 8–14

    Ab Montag, den 29.06.2020 Betriebsbeginn, saniert die Stadt Bergisch Gladbach auf dem Busbahnhof Bergisch Gladbach-Zentrum, S-Bahnhof für die Dauer der Sommerferien die Fahrbahndecke, so dass die Bussteige 8 bis 14 nicht angefahren werden können. Dadurch bedingt verringert sich die den Verkehrsunternehmen Wupsi , OVAG und Regionalverkehr Köln zur Verfügung stehende Verkehrsfläche auf dem Busbahnhof um knapp 50%. Um dennoch einen möglichst reibungslosen Betriebsablauf und die Sicherheit der Fahrgäste zu ermöglichen, wird für die Busse, die in „Bergisch Gladbach S“ enden, auf der Stationsstraße anstelle der dortigen Behindertenpark- sowie Halteplätze für Kfz eine Ersatzhaltestelle ausschließlich zum Fahrgastausstieg für die Dauer der Baumaßnahme eingerichtet. Busse, die nach ihrer Ankunft am Busbahnhof (Ausstiegshaltestelle) direkt mit einer nachfolgenden Linienfahrt beginnen, fahren indes direkt zu den entsprechenden Bussteigen 1 bis 6. Die bisher an den Bussteigen 8 bis 14 verkehrenden Linien werden mit ihren Abfahrtsorten während der Baumaßnahme wie folgt an die weiterhin befahrbaren Bussteige 1 bis 6 (auf der Seite des S-Bahnsteiges) verlegt: Linie 335: Bussteig 6 Linie 426: Bussteig 1 Linie 435: Bussteig 3 Linie 436: Bussteig 2 Linie 451: Bussteig 4 Linie 452: Bussteig 4 Linie 453: Bussteig 5 Linie 455: Bussteig 6 Linie 456: Bussteig 3 Die Verlegung der Haltestellen auf die Seite des S-Bahnsteigs erzeugt automatisch eine Einbahn-Regelung in Fahrtrichtung Radstation sowohl für die Busse als auch für den Baustellenverkehr. Ersatz für die während der Bauarbeiten wegfallenden Behinderten- und Kurzzeithalteplätze besteht auf dem Parkplatz am S-Bahnhof, Jakobstraße/Johann-Wilhelm-Lindlar-Straße.

  • Gießkannen am Friedhof?

    Wipperfürth/Kürten - Friedhofsbesucher*innen werden sie vielleicht schon bemerkt haben: Seit einigen Tagen stehen auf den Friedhöfen im Stadtgebiet hübsch verzierte, gelbe Gießkannen für die Grabpflege zur Verfügung. Insgesamt 60 solcher Gießkannen wurden von den Ehrenamtlichen des Ökumenischen Hospizdienstes Wipperfürth/Kürten gestaltet und auf allen Friedhöfen im Stadtgebiet verteilt. Der Friedhof ist für viele Menschen ein Ort der intensiven Erinnerung. Mit sehr viel Liebe pflegen sie die Gräber ihrer verstorbenen Angehörigen. Die Gießkannen werden auf allen Friedhöfen in Wipperfürth und Kürten als Zeichen der Verbundenheit zur Verfügung gestellt. Sie weisen auf die Bereitschaft des Hospizdienstes hin, für Trauernde und Menschen, die Begleitung für Schwerstkranke und Sterbendesuchen, da zu sein. Nach Lockerung der Corona Maßnahmen nimmt der Hospizdienst die Tätigkeit in direktem Kontakt in kleinen Schritten wieder auf.

  • Anwohner wirft bei Brand in Nümbrecht Eier auf Feuerwehrleute

    Nümbrecht - Bei einem Großbrand in Nümbrecht sind zwölf Menschen verletzt worden. Ein Anwohner hat mit mindestens drei Eiern und einer Kartoffel nach Feuerwehrleuten geworfen. Die Stadt hat bereits Strafanzeige erstattet. Das bestätigte Bürgermeister Hilko Redenius am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Die Stadt habe Strafanzeige erstattet. Bei dem Brand in einem Mehrfamilienhaus waren am Freitag zwölf Menschen verletzt worden. Zuvor hatte „oberberg-aktuell.de“ über die Eierwürfe berichtet. Wie Bürgermeister Redenius sagte, war eine Einheit der Feuerwehr betroffen, die unter anderem die Strom- und Wasserversorgung mit Maschinen sicher gestellt hatte. Zunächst habe jemand aus dem Haus gerufen, dass „endlich mal Ruhe“ sein solle, weil man jetzt schlafen wolle. Eine Feuerwehrfrau hatte ein Foto der kaputten Eier bei Facebook hochgeladen und ein großes Echo erfahren. Ihr Beitrag wurde bis Montagabend fast 20.000 mal geteilt. Laut Redenius hat die Polizei bereits ihre Ermittlungen aufgenommen. Die Pressestelle war zunächst nicht zu erreichen. Das Brandhaus ist unbewohnbar.

  • 55-Jährige Person an Covid-19 gestorben

    Traurige Nachrichten aus dem Rheinisch-Bergischen: Der Kreis meldet am Dienstag einen weiteren Corona-Todesfall. Es handelt sich um eine 55-jährige Person aus Bergisch Gladbach ohne Vorerkrankungen. Damit ist die Zahl der Verstorbenen im Zusammenhang mit einer Covid-19 Erkrankung im Bergischen insgesamt auf 40 gestiegen. Neue bestätige Fälle hat es in Rhein-Berg am Dienstag nicht gegeben, der Oberbergische Kreis hat am Vormittag das erste Mal seit über zwei Wochen wieder einen Fall vermeldet.

  • Einstieg wieder vorne

    OBERBERG- Dank Trennscheiben ist der Vordereinstieg im Bus sowie der Fahrscheinkauf beim Fahrer wieder möglich. Außerdem stehen damit auch die bislang gesperrten vorderen Sitzplätze wieder zur Verfügung. Zum Schutz von Fahrern und Fahrgästen werden alle Busse im Oberbergischen Kreis mit fest installierten Trennscheiben für den Fahrerarbeitsplatz ausgerüstet. Der Vordereinstieg beim Bus wurde seit Mitte März in ganz Deutschland im Rahmen der Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus mit einer provisorischen Abtrennung gesperrt. Inzwischen bieten verschiedene Hersteller Lösungen zur Installation von festen Trennscheiben an. Aufgrund der bundesweit hohen Nachfrage und der unterschiedlichen Bustypen, die individuelle Lösungen erfordern, erfolgt der Umbau nun sukzessive. Die OVAG geht davon aus, dass die Umrüstung der gesamten Busflotte Ende August abgeschlossen sein wird. Fahrscheinkontrollen Stärkere Kontrollen in Bussen In allen umgerüsteten Bussen wird die OVAG nun verstärkt wieder Fahrkarten kontrollieren. In allen Bussen - egal, ob mit oder ohne geöffnetem Vordereinstieg - besteht die Pflicht, mit einem gültigen Ticket zu fahren. Die OVAG empfiehlt daher nach wie vor, sich vor Fahrtantritt ein Ticket zu kaufen. Das volle Sortiment kann zum Beispiel über die App des VRS als Handy-Ticket erworben werden. Auch stehen Verkaufsstellen am Busbahnhof in Gummersbach sowie in Waldbröl, Marienheide und Radevormwald zur Verfügung. Entlang der Strecke der RB 25 stehen Fahrkartenautomaten der Deutschen Bahn, die ebenso das volle Sortiment anbieten. Die OVAG hat während des Shutdowns das Fahrplanangebot nur in geringem Umfang reduziert. Mund-Nasen-Bedeckung Die OVAG weist darauf hin, dass in Bus und Bahn sowie bereits an den Haltestellen weiterhin die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung besteht. Dank an Abonnenten

  • Kita für Lückerath statt Blumenwiese

    Bergisch Gladbach - Die Stadtverwaltung hat in Lückerath ein geeignetes Grundstück für einen dringend benötigten Kita-Neubau gefunden. Ein Glücksfall, könnte man denken. Doch es gibt eine Interessenkollision. Das Gebäude soll auf der mit großem Engagement angelegten Wildblumenwiese des Bienenzuchtvereins platziert werden. Der Jugendhilfeausschuss beauftragte die Stadtverwaltung, nach einer Lösung zu suchen. Ausbau in Bensberg Das städtische Grundstück Reiser/Im Mondsröttchen in Bensberg kann für den Bau einer weiteren fünfgruppigen Kindertagesstätte genutzt werden. Allerdings fehlt der Platz, um im gleichen Gebäude die Einrichtung einer Großtagespflege für unter Dreijährige unterzubringen. Hierzu sei das Grundstück zu klein, teilte die Bergisch Gladbacher Stadtverwaltung mit. Ziel ist es, die neue Einrichtung im Kindergartenjahr 2021/2022 in Betrieb zu nehmen. Idyllisch gelegen an der Ecke Am Fürstenbrünnchen/Am Pützchen blühen auf der vor zwei Jahren angelegten Wiese hunderte verschiedene Blumen zur Sicherung der Artenvielfalt. „Wir sind enttäuscht“, sagt Hobby-Imker Markus Bollen, der das Projekt gemeinsam mit dem Bienenzuchtverein auf den Weg gebracht hat. Erst im Februar wurde dem Projekt der Titel „Ausgezeichnetes Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt“ verliehen. Stadtweit fehlen 230 Kindergartenplätze Beigeordneter Frank Stein bedauert das fehlende Fingerspitzengefühl der Verwaltung. Der Beschlussvorschlag für den Kita-Neubau sei getragen gewesen „von der großen Freude“ darüber, endlich ein geeignetes Grundstück gefunden zu haben: „Es ist uns nicht bewusst gewesen, dass es sich um die Lena-Wiese handelt.“ Daran, dass der Kita-Neubau Vorrang hat, ließ die Stadtverwaltung aber keinen Zweifel. Denn stadtweit fehlen derzeit 230 Kindergartenplätze. In den Stadtteilen Lückerath, Bensberg, Bockenberg und Kaule ist die Situation besonders angespannt. Alleine dort fehlen 156 Plätze. Die Eignung des 5600 Quadratmeter großen städtischen Wiesengrundstücks Am Pützchen hat das Bauordnungsamt bereits geprüft und bestätigt. Es wird sogar möglich sein, die Einrichtung vierzügig zu bauen, so dass 76 neue Plätze entstehen könnten. Die Ausschussvorsitzende Mechtild Münzer (CDU), selbst Lückeratherin, hofft, „einen Weg zu finden, ohne dass Tränen fließen.“ Der Jugendhilfeausschuss vertagte einstimmig die Entscheidung über den Kita-Neubau, obwohl dies zu zeitlichen Verzögerungen führt. Vor dem Einstieg in die Planung soll die Verwaltung Gespräche mit den Betreibern der Wiese führen. Die Grünen wunderten sich über die Möglichkeit, auf dem Gelände bauen zu dürfen und enthielten sich. Ein Teil der Fläche steht unter Landschaftsschutz. Quelle: KSTA

  • Die neue Bergisch²-Freizeitkarte

    Wo gibt es leckere Waffeln? Was mache ich am Wochenende? Wo kann man spontan aktive Erholung finden? Welche Wanderung bietet sich rund um Altenberg an? – Antworten auf diese und viele andere Freizeitfragen bietet ab sofort die neue Auflage der Freizeitkarte von Bergisch². Die touristische Kooperation des Stadtentwicklungsbetriebes der Stadt Bergisch Gladbach und der Gemeinde Odenthal „Bergisch² - Denn eins und eins ist mehr als zwei“ bietet bereits verschiedene touristische Angebote an. Nun hat die Kooperation mit der neuen Freizeitkarte ein aktualisiertes Serviceangebot erstellt. Zielgruppen sind Familien mit Kindern, Touristen, oder auch Menschen in der Region, die vielleicht das ein oder andere Angebot noch nicht kennen. Die Faltkarte bietet einen guten Überblick zu den unterschiedlichen Themen: Essen & Trinken, Sportanlagen, Veranstaltungsorte, Sehenswürdigkeiten, oder auch verschiedenste Freizeitangebote. Wer als Familie nach Abwechslung sucht, wird beispielsweise auf der Minigolf-Anlage, im Märchenwald, beim Indoor-Spielplatz Tummel-Dschungel, im Hochseilgarten und im Skaterpark sowie in den Bädern in Bergisch Gladbach fündig. Auch Besonderheiten, wie Eseltrecking oder Segway, sind hier aufgelistet und verortet. Der Stadtgrafiker Michael Thomys hat zusammen mit dem städtischen Geoservice die vielfältige und kleinteilige Karte in Absprache mit Anika Hohmeier von der Gemeindeverwaltung Odenthal und Gabriele Malek-Przemus von der Wirtschaftsförderung der Stadt Bergisch Gladbach erstellt. Die neue Freizeitkarte liegt in den öffentlichen Gebäuden der beiden Kommunen aus und ist an bekannten touristischen Informationsstellen erhältlich. Das Angebot ist auch online unter www.bergischgladbach.de und www.odenthal-altenberg.de abrufbar. Wegen der aktuellen Corona-Situation ist es möglich, dass einige der in der Karte eingezeichneten Aktivitäten nicht geöffnet sind. Hier wird darum gebeten sich vorher im Internet zu erkundigen, ob ein Besuch möglich ist.

  • Schildgen: Drei Täter nach Tankstellenüberfall flüchtig

    Am Samstagabend (20.06.), gegen 18:30 Uhr, haben Unbekannte eine Tankstelle auf der Leverkusener Straße in Schildgen überfallen. Zwei maskierte Täter bedrohten den 18-jährigen Angestellten mit einer Waffe und entnahmen aus der Kasse eine noch unbekannte Menge Bargeld. Als die Täter auch an den Tresor wollten und der Angestellte diesen nicht öffnen konnte, schlugen und traten sie auf ihn ein. Anschließend flüchteten sie in einem silbergrauen Ford Mondeo, in dem ein weiterer Täter wartete. Wenig später wurde der Angestellte von Kunden im Verkaufsraum gefunden, die sofort den Notruf wählten. Der leicht verletzte Angestellte wurde zur Behandlung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Im Rahmen der Fahndung wurde in der Altenberger-Dom-Straße das Tatfahrzeug aufgefunden und sichergestellt. Die Fahndung nach den Täter verlief bislang erfolglos.

  • Karstadt Gummersbach muss schließen

    In NRW werden 18 Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof geschlossen. Das ist leider seit wenigen Minuten eine traurige Realität geworden. Wie die Geschäftsleitung bestätigt, ist unter den Schließungen leider auch Karstadt Gummersbach. Karstadt Gummersbach steht auf der Streichungsliste Das sind die 18 Galeria Karstadt Kaufhof Niederlassungen, die von den Sparmaßnahmen betroffen sind: Bielefeld Bonn Brühl Dortmund Düsseldorf Schadowstraße Düsseldorf Wehrhahn Essen, Limbecker Platz Essen, Willy-Brandt-Platz Gummersbach Gütersloh Hamm Iserlohn Köln Weiden Leverkusen Mönchengladbach Reydt Neuss Witten Insgesamt 62 von 172 Filialen fallen dem Rotstift zum Opfer. Über 7.500 Arbeitsplätze werden gestrichen. Für den Oberbergischen Standort eine ganz besondere Härte. Sitzt die Filiale hier mitten im Stadtkern und wird hier einen sichtbaren Leerstand bedeuten. Die bisherigen Bemühungen den „alten Stadtkern“ neben der neuen Mitte zu beleben werden mit dem Wegfall des Warenhauses noch schwerer zu realisieren sein. In wie weit bereits in den Strategien von Karstadt schon potentielle Nachmieter für die schließenden Objekte bestehen ist noch nicht bekannt geworden.

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