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528 Ergebnisse gefunden für „“

  • Supermärkte beginnen mit Einlasskontrollen

    Der Ansturm auf Supermärkte ist dieser Tage gewaltig. Nun gibt es in einigen Supermarktketten Einlasskontrollen, um den notwendigen Abstand zwischen den Kunden gewährleisten zu können. Nach den strengeren Vorschriften für den Einzelhandel haben Supermarktketten begonnen, den Einlass in Märkte stärker zu reglementieren.Unter anderem in Nordrhein-Westfalen schreibt ein Erlass der Landesregierung nun vor, lediglich einen Kunden pro zehn Quadratmeter Ladenfläche zuzulassen, um die Ansteckungsgefahr mit dem neuartigen Coronavirus zu verringern.«Wir sind derzeit in der Erarbeitung von Konzepten, die darauf abzielen, den Zugang zu den Märkten zu beschränken, wo der Kundenzulauf dies notwendig macht», hieß es von der Rewe-Group, zu der auch die Penny-Märkte gehören. Das könne etwa durch Einlasskontrollen oder eine beschränkte Anzahl an Wagen oder Einkaufskörben geschehen.Aldi wies auf Anfrage darauf hin, es könne «mancherorts zu Einlasskontrollen oder Einlassbeschränkungen kommen» - etwa in Zeiten mit hohem Kundenaufkommen oder wenn der notwendige Abstand von 1,5 Metern zwischen den Personen nicht eingehalten werden könne.Auch der Baumarkt Obi setzt mittlerweile auf Kontrollen, um nicht zu viele Kunden gleichzeitig in den Markt zu lassen. Nur unter strengen Sicherheitsauflagen dürfen Baumärkte seit dem neuen Erlass noch Privatkunden hereinlassen. Vorrangig bleiben sie für Handwerker und Gewerbetreibende geöffnet.

  • Neue Fallzahlen im Bergischen

    Sieben weitere Corona-Fälle haben sich am Dienstag im Rheinisch Bergischen bestätigt. Die Betroffenen kommen aus Bergisch Gladbach, Burscheid, Leichlingen und Overath. Laut Kreis gab es keine Fälle in Gemeinschaftseinrichtungen. Insgesamt gibt es nun 141 bestätigte Corona-Fälle im Kreisgebiet. 24 Personen konnten inzwischen als genesen aus der Quarantäne entlassen werden. Im Oberbergischen sind nach neustem Stand 124 Corona-Fälle bestätigt. Die tatsächliche Zahl liegt laut Kreis aber höher – Grund dafür ist, dass das Labor, das die Proben testet, im Rückstand ist. Bereits gestern hat der Kreis daher ein weiteres Labor mit Auswertungen beauftragt. Im Oberbergischen wurden inzwischen acht Personen als genesen entlassen.

  • Randalierer in psychiatrischem Krankenhaus untergebracht

    Der 26-jährige Randalierer aus Lindlar-Eichholz, der in der vergangenen Woche von einem Polizisten angeschossen wurde, ist in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht. Das hat die Kölner Staatsanwaltschaft auf RB Nachfrage bestätigt. Gegen ihn wird wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt. Der polizeibekannte Mann hatte vergangene Woche Dienstag auf dem Balkon seiner Wohnung randaliert. Als die Polizei hinzukam, bedrohte der 26-jährige die Beamten und bewarf sie mit schweren Gegenständen. Ein Polizist wurde dabei leicht verletzt, auch Autos wurden beschädigt. Anschließend verließ der Lindlarer das Haus, kam auf die Polizisten zu und bedrohte sie mit einem spitzen Gegenstand. Da er auf die Aufforderung stehen zubleiben nicht reagierte, schoss einer der Beamten ihm ins Bein. Der Mann soll zum Tatzeitpunkt vermindert schuldfähig gewesen sein.

  • Spanien: 40.000 Corona-Infizierte und 2700 Tote

    Rund 6500 neue Fälle in 24 Stunden - die Corona-Pandemie in Spanien hat eine beängstigende Dynamik entfaltet. Ministerpräsident Sánchez will nun eine Verlängerung des Alarmzustands im Parlament beantragen. © Eduardo Parra (dpa) Zahlen steigen weiter Madrid (dpa) - Im von der Corona-Krise besonders schwer betroffenen Spanien steigt die Zahl der Infizierten unvermindert weiter. In den letzten 24 Stunden seien rund 6500 neue Fälle registriert worden, wodurch die Gesamtzahl auf etwa 40.000 gestiegen sei, teilte das Gesundheitsministerium am Dienstag in seiner täglichen Bilanz mit.Mit rund 5400 Infizierten hat das medizinische Personal einen Anteil von rund 13 Prozent an der Gesamtzahl. Die Zahl erfasster Todesfälle lag bei knapp 2700 - am Montag waren es gut 2200, am Sonntag 1700.Der Leiter der Behörde für Gesundheitliche Notfälle (CCAES), Fernando Simón, betonte, man dürfe keine voreiligen Schlüsse ziehen. Nach einer Ansteckung mit dem Covid-19-Erreger Sars-CoV-2 vergehen nach seiner Aussage im Schnitt «sieben bis zehn Tage», bis die Infektion nachgewiesen wird. Die aktuellen Daten vermittelten deshalb ein altes Lagebild. Man sei «in der harten Woche». «Ob die sehr strikten Maßnahmen (zur Eindämmung der Krise) wirksam sind und wir den Höhepunkt erreichen, werden wir in den nächsten Tagen wissen, vielleicht schon morgen, vielleicht Donnerstag oder Freitag», betonte Simón.Die Region Madrid bleibt das Epizentrum der Krise in Spanien. Dort lag am Dienstag die Zahl der Menschen mit nachgewiesener Infektion bei mehr als 12.300. Mehr als 1500 der Betroffenen kamen ums Leben. Dahinter folgt Katalonien mit fast 8000 erfassten Fällen und knapp 300 Toten.Die spanischen Behörden hoffen, dass der Höhepunkt der Krise dank der strengen Maßnahmen mit weitreichenden Beschränkungen der Bewegungsfreiheit für die knapp 47 Millionen Spanier schon diese Woche erreicht wird.Ministerpräsident Pedro Sánchez wollte beim Parlament am Dienstag eine Verlängerung des Alarmzustands, der dritthöchsten Notstandsstufe, um weitere zwei Wochen bis zum 11. April beantragen. Bei der für Mittwoch geplanten Abstimmung gilt eine Zustimmung auch der Oppositionsabgeordneten als Formsache.

  • Labore liefern nur wenige Testergebnisse

    Wie viele Corona-Erkrankte gibt es aktuell im Bergischen? Auf diese Frage gibt es zurzeit keine genaue Antwort: Der Oberbergische Kreis hat am Abend lediglich einen neuen Fall gemeldet – damit gibt es offiziell 101 Infizierte in Oberberg. Allerdings wird davon ausgegangen, dass die Zahl höher liegt. Viele Ergebnisse stünden noch aus, das zuständige Labor kommt nicht mehr hinterher. Mittlerweile sei ein weiteres Labor beauftragt. Es gebe mit Blick auf die aktuelle Situation keinen Grund davon auszugehen, dass sich das Virus im Oberbergischen nicht weiter verbreitet habe, sagt Landrat Jochen Hagt.Im Rheinisch Bergischen liegt die Fallzahl aktuell bei 135, 20 Patienten gelten mittlerweile wieder als gesund.

  • 40 weitere Corona-Fälle in Rhein-Berg

    Im Rheinisch Bergischen Kreis haben sich 40 weitere Corona-Fälle bestätigt. Das hat der Kreis mitgeteilt. Grund für den hohen Anstieg ist, dass dieser das vergangene Wochenende und den Montag beinhaltet. Die neuen Fälle stammen aus allen Kommunen im Kreisgebiet – besonders betroffen ist Bergisch Gladbach. Insgesamt gibt es nun 135 bestätigte Corona-Fälle in Rhein-Berg. Außerdem hat der Kreis mitgeteilt, dass die ersten Erkrankten wieder gesund sind - Inzwischen gelten 20 Personen die an Corona erkrankt waren als genesen. Im Oberbergischen sind nach neustem Stand 100 Personen mit Corona infiziert.

  • 🌈Farbe gegen Einsamkeit

    Die NRW-Landesregierung verbietet zur Eindämmung des Coronavirus Ansammlungen ab drei Personen in der Öffentlichkeit. Ausgenommen von dem Verbot sind Familien sowie in einem Haushalt lebende Personen. Die Regeln sollen mindestens zwei Wochen gelten. Die so genannte Kontaktsperre ist für uns alle hart - aber vor allem für die Kinder. Viele Künstler und Musiker gehen kreativ mit der Isolation um, sie streamen Konzerte online oder organisieren digitale Ausstellungen. Aber auch ganz analog wird Kunst aus den Fenstern heraus gemacht, um sich gegenseitig Mut zu machen und Solidarität zu demonstrieren. Um sie aufzumuntern und ihnen zu zeigen, dass sie während der Corona-Krise nicht alleine in Isolation sind, haben sich Eltern und Lehrer jetzt etwas Kreatives einfallen lassen: Sie hängen Transparente mit Regenbögen an die Fenster. So können andere Kinder, wenn sie etwa mit ihren Eltern spazieren gehen, die Regenbögen suchen und zählen.🌈Und wissen dann, dass dort auch andere Kinder zuhause bleiben müssen. Die Flasmob-Idee wurde auch schon in Italien umgesetzt. Dort haben die Kinder noch darauf geschrieben: „Tutto andra bene - Alles wird gut.“ Macht mit bei dieser Aktion und schickt uns Bilder von euren Regenbogen-Transparenten per Instagram! #wirgegendasvirus #stayathome #wirbleibenzuhause

  • Aktuell 181 bestätigte Coronafälle

    Im Bergischen sind aktuell knapp über 180 bestätigte Corona-Fälle bekannt. Der Oberbergische Kreis zählt seit Samstagabend 100 Infizierte – im Rheinisch-Bergischen sind es mit Stand von Freitag 81. In Oberberg sind am Sonntag keine neuen Fälle hinzugekommen.

  • Landesweites Kontaktverbot im Kampf gegen Corona

    Seit Sonntag um Mitternacht gilt in ganz NRW und damit auch dem Bergischen ein Kontaktverbot, mit dem die weitere Ausbreitung des Corona-Virus verhindert werden soll. Damit gibt es jetzt eine landesweite Linie. Im Bergischen hatten zuletzt einzelne Kommunen bereits schärfere Regeln eingeführt, unter anderem Odenthal. Hier waren bereits seit Freitag Zusammenkünfte von zwei oder mehr Personen unter freiem Himmel untersagt. In Bergisch Gladbach waren bereits seit Anfang vergangener Woche Restaurants geschlossen. Mit dem neuen landesweiten Verbot sind ab sofort Zusammenkünfte von mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit untersagt – es sei denn es sind enge Familienangehörige oder Personen aus einem Haushalt. Außerdem müssen Dienstleister, die keinen Abstand von anderthalb Metern einhalten können ebenfalls schließen – dazu gehören unter anderem Friseure. Das Kontaktverbot gilt erst einmal bis zum 19. April.

  • Leiche nach Feuer in Flüchtlingsunterkunft entdeckt

    Bei einem Brand in der Flüchtlingsunterkunft in Morsbach-Rhein ist am Sonntagmorgen ein toter Bewohner gefunden worden. Die Einsatzkräfte waren am Vormittag alarmiert worden - bei den Löscharbeiten wurde dann in einem Zimmer die Leiche gefunden. Ob es sich um den 46-jährigen Bewohner des Zimmers handelt, ist noch nicht geklärt. Insgesamt wurden sechs Personen durch den Brand verletzt, ins Krankenhaus musste allerdings keine von ihnen. Durch das Feuer ist die Unterkunft in Rhein vorerst voraussichtlich unbewohnbar, die insgesamt neun Bewohner wurden in anderen Einrichtungen in Morsbach untergebracht.Das Feuer ist gegen zwanzig nach elf ausgebrochen. Ein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft stand völlig in Flammen, das komplette Gebäude war stark verraucht. Nach bisherigen Erkenntnissen ist das Feuer in dem Zimmer ausgebrochen, in dem die Leiche gefunden wurde.Insgesamt waren knapp 90 Feuerwehrleute im Einsatz, außerdem Kräfte des Rettungsdienstes und der Kriminalpolizei. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen - aktuell gibt es keinerlei Hinweise auf eine Brandstiftung von außen.

  • Tag der Entscheidung: Beratungen über Ausgangsbeschränkungen

    Bundeskanzlerin Merkel berät mit den Ministerpräsidenten heute über die Corona-Krise. Dabei geht es auch um Ausgangsbeschränkungen. Im Vorfeld äußern sich mehrere Politiker skeptisch. Kampf gegen das Coronavirus Berlin (dpa) - Vor dem geplanten Gespräch von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidenten wird intensiv über weitere Ausgangsbeschränkungen diskutiert.- STEPHAN WEIL: Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil will in der Corona-Krise möglichst auf Ausgangssperren verzichten. Ausschließen könne man derzeit zwar nichts, aber Ausgangssperren würden bedeuten, dass die Menschen ihre Wohnungen so gut wie gar nicht mehr verlassen dürften, sagte der SPD-Politiker der «Welt am Sonntag». «Stellen Sie sich einmal vor, dass Familien mit mehreren Kindern in engen Wohnungen ohne Balkon und Garten gar nicht mehr an die frische Luft gehen könnten. Das ist über einen längeren Zeitraum kaum vorstellbar.»- NORBERT WALTER-BORJANS mahnt angesichts des geplanten riesigen Pakets an Not- und Schutzgesetzen in der Corona-Krise Schranken an. «Der Ernst der Lage kann nicht groß genug eingeschätzt werden», sagte Walter-Borjans der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Der Kampf gegen das Virus dulde keinen Aufschub. «Dabei wird es auch gesetzliche Regelungen geben, die unsere individuellen Freiheiten einschränken.» So groß der Handlungsdruck aber sei: «In einer Demokratie dürfen solche Maßnahmen nur für eine sehr begrenzte Zeit gelten und müssen strengen parlamentarischen Kontrollen unterliegen.»- HEIKO MAAS: Auch Außenminister Heiko Maas (SPD) äußerte sich zurückhaltend über eine allgemeine Ausgangssperre in Deutschland. «Ich bin überzeugt, dass der ganz überwiegende Teil der Bürgerinnen und Bürger die Lage sehr ernst nimmt. Sie handeln verantwortungsvoll und sind solidarisch», sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. «Das ist die große, im Straßenbild eben unsichtbare Mehrheit. Es kommt aber gerade an diesem Wochenende darauf an, dass alle die Einschränkungen akzeptieren, damit sie wirken können.» Das werde fortlaufend beurteilt, und das Handeln könne angepasst werden. «Wir tun, was wirksam ist und was nötig ist.»- HORST SEEHOFER: Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) mahnte, die Corona-Schutzmaßnahmen strikt einzuhalten. «Wer sich jetzt unvernünftig und dadurch grob rücksichtslos verhält, riskiert Tausende Tote. Wir sind entschlossen, das zu verhindern», sagte Seehofer der «Welt am Sonntag».- HERBERT REUL: Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) forderte einheitliche Regelungen: «Gefragt sind landesweite oder besser noch bundesweite Regelungen, die Ansammlungen von Menschen und öffentliche Treffen von mehreren Personen verbieten. Eine allgemeine Ausgangssperre mit unzähligen Ausnahmen vermittelt Scheinsicherheit. Nicht überall, wo Ausgangssperre draufsteht, ist Ausgangssperre drin», sagte Reul der «Welt am Sonntag». Die Rücksichtslosen bräuchten ein klares Verbot, das tatsächlich kontrolliert werden könne. «Aber deshalb muss nicht jedem einzelnen Bürger der Ausgang durch den Staat verboten werden.» Eine allgemeine Ausgangssperre sei daher «derzeit nicht vernünftig».- ARMIN LASCHET: Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) forderte Sanktionen für Verstöße gegen Ausgangsbeschränkungen: «Nur wenn Recht mit Sanktionen auch konsequent durchgesetzt wird, sind wir erfolgreich im Kampf gegen das Virus», sagte er der «Bild am Sonntag» Die Lage sei ernst. «Es geht um Leben und Tod.»- TOBIAS HANS: Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) begründete die in seinem Bundesland am Freitag erlassenen verschärften Maßnahmen in der «Bild am Sonntag» mit der mangelnden Einsicht vieler Bürger: «Viele Menschen haben das verstanden, doch bei vielen sind unsere Appelle auf taube Ohren gestoßen.» An schnellen und harten Ausgangsbeschränkungen führe kein Weg vorbei.- MALU DREYER: Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) forderte ein abgestimmtes Handeln und kritisierte das Vorpreschen von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder: «In dieser Situation der maximalen Verunsicherung in der Bevölkerung müssen wir für die größtmögliche Klarheit sorgen. Dazu brauchen wir eine einheitliche Linie im Grundsatz und die Möglichkeit, auf regionale Besonderheiten adäquat reagieren zu können. Ein Überbietungswettbewerb bei einschränkenden Maßnahmen ist dabei genauso wenig hilfreich, wie Leichtsinn», sagte sie der «Bild am Sonntag».- JÜRGEN TRITTIN: Angesichts der derzeit geltenden unterschiedlichen Regelungen bei Ausgangsbeschränkungen in den einzelnen Bundesländern sagte der Grünen-Politiker Jürgen Trittin der Deutschen Presse-Agentur: «Föderalismus heißt Verantwortung wahrzunehmen. Aber es gibt kein Verbot, sich dabei abzusprechen. Und kein Gebot, dabei immer vorzupreschen. Dennoch haben sich jetzt alle Bundesländer zu bewähren, die Situation kann durchaus unterschiedlich sein von Land zu Land.» In so einer Situation sollte man die Institutionen ihre Arbeit machen lassen. «Mit Blick auf Frankreich, Spanien oder Italien sehe ich zurzeit nicht die Überlegenheit des Zentralstaats.»

  • Keine weitere Verschärfung in Bergisch Gladbach

    In Bergisch Gladbach wird es vorerst keine weitere Verschärfung des Versammlungsverbots geben. Das hat die Stadt am späten Samstagabend bekannt gegeben. Versammlungen unter freiem Himmel bleiben verboten.Die Die Verantwortlichen hatten sich genau angesehen, wie sich die Bürger verhalten. Bürgermeister Lutz Urbach erklärt: „Ich bin erleichtert, dass die Bergisch Gladbacher die Appelle der letzten Tage weitgehend beherzigen. Weitere Verbote schränken auch die vielen Einsichtigen und Vernünftigen in ihrem Alltag ein.“ Darum ist er froh, weiter auf Rücksichtnahme und Solidarität setzen zu können. Urbach appelliert noch einmal an alle, möglichst zuhause zu bleiben. Die Ordnungsbehörden werden weiter konsequent eingreifen, wo sich Menschen nicht ans Versammlungsverbot halten. Supermärkte müssen Zugang kontrollieren Die Stadt Bergisch Gladbach erklärt außerdem, dass es Aufgabe der Geschäfte ist, darauf zu achten, dass der Zugang gesteuert wird und Warteschlangen vermieden werden. Das klappt schon sehr gut, so die Einschätzung der Orndungsamtschefin. Es gibt Modelle, besonders gefährdete Menschen zu schützen. Ein Supermarktbetreiber begrenzt die Anzahl der Kunden im Laden auf einen pro 20 Quadratmeter und hat spezielle Öffnungszeiten für Senioren, Risikopatienten und Schlüsselpersonen. Damit das klappt, unterstützen ihn Freiwillige.

  • Weltweit mehr als 300.000 Coronavirus-Fälle

    Immer mehr Länder schotten sich ab, verhängen Ausgangssperren. Aber das Coronavirus breitet sich weiter aus. Gegen den wirtschaftlichen Absturz werden Billionen locker gemacht. Die Menschen arrangieren sich, so gut es geht. Und manche führen ihr Schwein spazieren. Billionen gegen den Absturz Trotz des weltweiten Kampfes gegen die neuartige Lungenkrankheit Covid-19 haben sich nach Angaben von US-Experten inzwischen mehr als 300.000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.Fast 13.000 Covid-19-Tote seien bisher gezählt worden, berichteten die Wissenschaftler der US-Universität Johns Hopkins am Samstag weiter. In den USA schnellte die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten binnen nur einer Woche um mehr als das Zehnfache auf mehr als 24.000 Fälle in die Höhe. Fast ein Viertel der US-Bevölkerung, 80 Millionen von 330 Millionen Einwohnern, sind inzwischen von mehr oder weniger harschen Ausgangssperren betroffen. Solche Einschränkungen gab es in Kalifornien, Illinois, New York, New Jersey und Connecticut.In Europa war die Lage weiterhin in Italien und Spanien am dramatischten. Die Regierung in Rom ordnete angesichts von fast 800 Toten binnen 24 Stunden die Schließung aller nicht lebensnotwendigen Produktionsaktivitäten an. Davon seien unter anderem Supermärkte, Banken, Post und Apotheken ausgenommen, sagte Ministerpräsident Giuseppe Conte am Samstagabend. Er sprach von der «größten Herausforderung nach dem Zweiten Weltkrieg». «Wir haben beschlossen, jede produktive Tätigkeit zu schließen, die nicht entscheidend und unerlässlich dafür ist, uns essenzielle Güter und Dienstleistungen zu garantieren.»Russland kündigte an, es werde wegen der dramatischen Lage auf Bitten der Regierung in Rom unter anderem Schutzausrüstungen, mobile Versorgungsstationen und Mittel für eine großflächige Desinfektion von Verkehrsmitteln und Gebieten schicken, teilte der Kreml mit. Russland selbst hat bisher nach offiziellen Angaben vergleichsweise wenige Coronavirus-Fälle - Samstagabend waren es landesweit rund 300.In Spanien rief Regierungschef Pedro Sánchez seine Landsleute nach einer Woche Ausgangssperre zum Durchhalten auf. Dort haben sich mittlerweile 25.000 Menschen angesteckt, 1300 Menschen sind an Covid-19 gestorben. Das Schlimmste stehe aber noch bevor, warnte Sánchez. «Wir befinden uns in einem sehr schwierigen Moment und haben sehr schwere Tage vor uns», sagte er bei einer Fernsehansprache. Er fügte aber auch hinzu: «Es ist nicht die Angst, die uns in unseren Häusern und Wohnungen hält. Es ist der Mut.» Zugleich lobte er das disziplinierte und solidarische Verhalten seiner Landsleute. Zumindest dere meisten.Denn manche Spanier waren kreativer als die Polizei erlaubt. Auch während der Ausgangssperre dürfen Hunde ausgeführt werden. Nach Medienberichten wurden aber auch Menschen gesichtet, die mit Ziegen, Schweinen und sogar Kanarienvögeln unterwegs waren. Ein Mann zog sogar mit einem Stoffhund an der Leine durch die Straßen. Die Polizisten waren weniger amüsiert. «Versuchen Sie nicht, uns zu täuschen, sonst werden Sie bestraft», lautete die strenge Warnung.Gegen einen drohenden wirtschaftlichen Absturz wegen der Coronavirus-Krise werden in vielen Ländern teils riesige Hilfsprogramme geschnürt. In den USA verhandelten Republikaner von Präsident Donald Trump mit den oppositionellen Demokraten über ein massives Coronavirus-Konjunkturpaket. Parlament und Regierung wollen voraussichtlich mehr als eine Billion Dollar (900 Milliarden Euro) in die Wirtschaft pumpen. Das Volumen des Konjunkturpakets könnte Berichten zufolge sogar zwei Billionen Dollar erreichen. Auf Nachfrage sagte Trump dazu nur: «Es wird ein Paket sein, wie es noch niemand je zuvor gesehen hat.» Zwei Billionen Dollar entsprächen etwa zehn Prozent der jährlichen US-Wirtschaftsleistung.Nach der Absage fast aller größeren Veranstaltungen geraten auch die Olympischen Sommerspiele in Japan in den Sog der Viruskrise. Der US-Leichtathletikverband forderte wegen der Pandemie, die für den 24. Juli bis 9. August geplanten Sommerspiele zu verschieben. Ein Festhalten an den Wettkämpfen könne angesichts der globalen Ausnahmesituation nicht im besten Interesse der Athleten sein, erklärte der Verband USATF. Die Sportler bräuchten die Gewissheit, dass sie sich adäquat vorbereiten könnten und dass eine Teilnahme an den Spielen kein Gesundheitsrisiko darstelle, hieß es in einem am Samstag veröffentlichten Schreiben. Auch deutsche Spitzensportler sprachen sich bereits für eine Verlegung der Spiele aus.Damit das Coronavirus nicht auch noch den Sprung in den Weltraum schafft, wurden die nächsten Besatzungsmitglieder für die Internationale Raumstation ISS, die Russen Anatoli Iwanischin und Iwan Wagner sowie der Nasa-Astronaut Christopher Cassidy in komplette Isolation gebracht, wie die Nachrichtenagentur Interfax meldete. Der Start ist für den 9. April vom Weltraumbahnhof Baikonur vorgesehen. Geplant ist, dass die neue Besatzung 196 Tage auf dem Außenposten der Menschheit in rund 400 Kilometern bleibt.

  • 100 bestätigte Infektionen im Oberbergischen

    Derzeit gibt es im Oberbergischen Kreis insgesamt 100 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Davon sind vier Personen bereits genesen aus der Quarantäne entlassen worden. Seit heute gibt es 22 neue SARS-CoV-2-Fälle im Oberbergischen Kreis. Das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises ermittelt die Kontaktpersonen und informiert sie über die notwendigen individuellen Verhaltensmaßnahmen.Insgesamt gibt es im Oberbergischen Kreis 100 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus – davon sind vier Personen gesund aus der Quarantäne entlassen worden. Eine der infizierten Personen wird derzeit stationär behandelt. Die restlichen Erkrankten befinden sich in häuslicher Quarantäne.Insgesamt befinden sich derzeit 151 Personen in angeordneter Quarantäne. Dabei handelt es sich um die aktuell Erkrankten und um Personen bei denen eine Infektion zum jetzigen Zeitpunkt nicht sicher ausgeschlossen werden kann.Zusätzlich befinden sich 406 Personen vorsorglich in freiwilliger häuslicher Isolation. Das Gesundheitsamt beobachtet diese Personen, weil sie unmittelbaren Kontakt zu bestätigten Fällen hatten, Kontakt zu deren unmittelbaren Kontaktpersonen hatten oder z.B. in einem Risikogebiet waren. Das Gesundheitsamt steht im telefonischen Austausch mit den Personen und informiert sie nach individueller Risikoabwägung über die notwendigen Schritte.Die bestätigten, aktuell infizierten Fälle stehen im Bezug zu folgenden oberbergischen Kommunen: Bergneustadt, Engelskirchen, Gummersbach, Hückeswagen, Lindlar, Marienheide, Nümbrecht, Radevormwald, Reichshof, Waldbröl, Wiehl und Wipperfürth. Quelle: http://obk.de/cms200/aktuelles/pressemitteilungen/artikel/68941/index.shtml

  • Information zum Fahrplan der Wupsi

    Ab heute fahren die Busse der Wupsi und der RVK montags bis freitags nach dem Ferienfahrplan. Die Nachtlinien entfallen, und der Bergische Fahrradbus sowie der Bergische Wanderbus stellen den Betrieb ein. Der Vordereinstieg der Busse bleibt geschlossen; der Fahrscheinverkauf in den Fahrzeugen ist eingestellt. Fahrscheine können als Handyticket oder im Vorverkauf erworben werden.

  • RBK warnt vor Betrüger die sich als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes ausgeben

    Der Rheinisch-Bergische Kreises warnt vor einer neuen Betrugsmasche, die ersten Fälle sind auch hier aufgetreten. Betrüger in Schutzkleidung klingeln an den Haustüren und geben sich als Mitarbeitende des Gesundheitsamtes aus, die einen Corona-Test durchführen wollen. Ziel der Betrüger ist es, sich mit dieser Masche Zutritt zu den Wohnungen zu verschaffen. Der Rheinisch-Bergische Kreis weist ausdrücklich darauf hin, dass das Gesundheitsamt keine häuslichen Kontrollen durchführt. Es wird gebeten, die Polizei zu alarmieren, falls jemand versucht, diesen kriminellen Trick anzuwenden.

  • Odenthal untersagt Zusammenkünfte

    Die Gemeinde Odenthal hat am Freitag Zusammenkünfte von zwei oder mehr Personen unter freiem Himmel untersagt. Ausgenommen sind nur zum Beispiel Familien. Details zur Regelung stehen auf www.odenthal.de Ähnliche Verfügungen gibt es seit Freitag auch in Köln und Leverkusen.

  • Urbach wendet sich per Video an Bergisch Gladbacher

    Bergisch Gladbachs Bürgermeister Lutz Urbach hat sich am Freitag Abend mit einem dringenden Appell per Video an die Bürger der Stadt gewandt. „Wir haben derzeit eine besondere Situation. Sie ist mit Einschränkungen für uns alle verbunden“, so Urbach. Er forderte die Bürger der Stadt auf, zuhause zu bleiben. Auch in Bergisch Gladbach hat die Corona-Krise über die Woche für viele Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens gesorgt und es hatte auch den ersten Todesfall gegeben.Das gesamte Video findest du auf der Startseite unten. Erstmals virtuelle Bürgermeister-Sprechstunde im Netz Da die persönlichen Kontakte mit der Bürgerschaft in Gesprächen aktuell nicht möglich sind, bietet Lutz Urbach am kommenden Dienstag, den 24. März 2020, um 16:00 Uhr eine erste Bürgermeister-Sprechstunde live im Internet in Zusammenarbeit mit dem Bürgerportal Bergisch Gladbach an.Hier können Bürgerinnen und Bürgern online Fragen stellen. Die Sprechstunde wird live auf der Facebook-Seite der Stadt zu sehen sein und Fragen können per Kommentarfunktion gestellt werden. Wer bereits vorab Fragen einreichen möchte, kann diese per E-Mail unter pressebuero@stadt-gl.de senden

  • 14 weitere bestätigte Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen

    Im Rheinisch-Bergischen Kreis ist die Zahl der bestätigten Corona-Fälle am Freitag erneut stark gestiegen. Sie liegt jetzt bei 95. Allein in Overath wurden fünf neue Infektionen nachgewiesen. Am Donnerstag war eine mit dem Virus infizierte Frau in Bergisch Gladbach gestorben, es war die erste Corona-Tote im Bergischen. Vier Personen aus Bergisch Gladbach, eine aus Burscheid, eine aus Leichlingen, fünf aus Overath, drei aus Rösrath wurden am Freitag positiv getestet. Die Kontaktpersonen wurden ermittelt, bzw. sind in der Ermittlung. Alle bekannten Kontaktpersonen werden kontaktiert und entsprechend unter häusliche Quarantäne gesetzt. Gemeinschaftseinrichtungen sind nach derzeitigem Kenntnisstand nicht betroffen.Die 95 bestätigten Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (32), Burscheid (2), Kürten (5), Leichlingen (8), Odenthal (1), Overath (15), Rösrath (12), Wermelskirchen (20).

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